Was sind personale Schutzfaktoren?

Was sind personale Schutzfaktoren?

Als personale (auch: persönliche oder interne) Schutzfaktoren bezeichnet man individuelle Lebenskompetenzen (engl.: life skills), Persönlichkeitsmerkmale und spezifische Bewältigungsstrategien, aber auch körperliche Schutzfaktoren wie ein stabiles, widerstandsfähiges Immunsystem und körperliche Gesundheit.

Was bedeuten Risikofaktoren?

Unter einem Risikofaktor versteht man in der Medizin eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Krankheit zu erwerben, wenn bestimmte physiologische oder anatomische Eigenschaften, genetische Prädispositionen oder Umweltkonstellationen vorliegen.

Was gibt es für soziale Risikofaktoren?

Dazu gehören etwa eine geringe soziale Kohäsion, ein einfacher Zugang zu Suchtsubstanzen, der ungünstige Einfluss der Peergruppe, eine schlechte sozioökonomische Ausgangslage oder eine dysfunktionale Familienstruktur.

Was sind die Risikofaktoren für Resilienz?

Resilienz und die Risikofaktoren. Bei Resilienz geht es darum, Körper und Seele vor den Ein- und Auswirkungen von psychischer Belastung zu schützen. Es ist die Kompetenz, flexibel mit Stress umzugehen. Dabei gibt es Situationen oder Zustände, die besonders belastend sind. Diese werden als Risikofaktoren eingestuft.

Was ist ein Risikofaktor für die Gesundheit?

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Ein Risikofaktor ist also eine psychische Belastung, die sich auf Dauer und ohne passenden Schutz negativ auf die Gesundheit auswirkt. Das Gegenteil davon sind die Schutzfaktoren. Diese begünstigen Resilienz und stärken den Menschen von innen heraus.

Welche Risikofaktoren sind beeinflussbar?

Das Alter und genetische Voraussetzungen sind also Risikofaktoren, die nicht beeinflussbar sind. Andere Risikofaktoren, welche die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalles erhöhen, sind durch den Menschen beeinflussbar. Zu diesen Risikofaktoren gehören vor allem:

Welche Risikofaktoren sind kindbezogen?

In kindbezogene Risikofaktoren, so genannte Vulnerabilitätsfaktoren (Vulnerabilität = Verletzlichkeit), und in Risikofaktoren aus der Umwelt, die auch als Stressoren bezeichnet werden (Abb. 1).