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Was sind Ossifikationszentren?
Die Punkte, von denen die Verknöcherung ausgeht, nennt man Knochenkerne oder Ossifikationszentren. Die Ossifikationszentren entstehen bei Nestflüchtern vor, bei den Nesthockern zumeist erst nach der Geburt.
Was ist ein Knochenkern?
Knochenkern bezeichnet man die Gewebezone, von der die Verknöcherung (Ossifikation) ausgeht. In der Regel handelt es sich um mehrere Knochenkerne, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihren Verknöcherungsvorgang starten.
Was ist das lateinische Wort für Knochen?
„Os“ ist das lateinische Wort für Knochen. Der Begriff Ossifikation beschreibt die Verknöcherung oder, anders ausgedrückt, die Neubildung von Knochen. Die Ossifikation ist ein physiologischer Prozess, der zum Aufbau eines gesunden Skeletts führen soll.
Wie erfolgt die Neubildung von Knochengewebe?
Die Neubildung von Knochengewebe erfolgt zum einen während der Entwicklung und des Wachstums, zum anderen zur Regeneration, zum Beispiel nach einer Fraktur. Auch bei bestimmten Krankheiten kann Ossifikation auftreten. Ein Knochenwachstum ist sowohl in die Länge als auch in die Breite möglich.
Wie ist die Entstehung von Knochen organisiert?
Für die Entstehung von Knochen wandelt sich embryonales Bindegewebe in eine Knorpelmatrix oder direkt in Knochen um. Punkte, an denen die Verknöcherung in Gang gesetzt wird, heissen Ossifikationszentren. Je nach Ossifikationsform sind verschiedene Arten von Zellen an der Verknöcherung beteiligt.
Wie verläuft der Vorgang der Knochenbildung?
Der Vorgang der Knochenbildung, Osteogenese oder Ossifikation genannt, verläuft beim kindlichen Knochenwachstum und bei der Verknöcherung von Knochenbrüchen im Wesentlichen gleich. Zwei Formen werden unterschieden: Bei der direkten Ossifikation produzieren Osteoblasten, knochenbildende Zellen, die Knochenmatrix direkt an Ort und Stelle.