Was sind Optionsscheine Aktien?
Grundsätzlich handelt es sich bei einem Optionsschein um die handelbare Form eines Rechts. Ein Optionsschein berechtigt den Inhaber einen bestimmten Basiswert, zu einem bestimmten Basispreis, in einem bestimmten Bezugsverhältnis und innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen („Call“) oder zu verkaufen („Put“).
Was sind die Unterschiede zwischen Optionsschein und Optionsschein?
Hier sollen nur die wesentlichen Unterschiede skizziert werden, da alles andere zu weit ins Detail führen würde. Der Optionsschein ist verbrieft, es existiert eine Urkunde über ihn, während die Option unverbrieft ist. Der Optionsschein ist also ein echtes Wertpapier, die Option dagegen nicht.
Ist der Optionsschein ein echtes Wertpapier?
Der Optionsschein ist also ein echtes Wertpapier, die Option dagegen nicht. In der Regel haben Optionen eine relativ kurze Laufzeit von einigen Monaten. Optionsscheine dagegen haben eine Laufzeit, die immer noch in den meisten Fällen ein Jahr und mehr beträgt. Dieser Unterschied scheint allerdings mehr und mehr zu verblassen.
Was ist beim Kauf von Optionsscheinen Pflicht?
Während bei Terminkontrakten oder Futures zwei Vertragspartner Verpflichtungen eingehen und nach Laufzeitende eine Abrechnung erfolgt, ist beim Kauf von Optionsscheinen nur der Verkäufer in der Pflicht, während Inhaber von Optionsscheinen ihr erworbenes Recht auf den Kauf oder Verkauf des Basiswertes auch verfallen lassen können.
Welche Optionsscheine sind empfehlenswert?
Grundsätzlich haben Anleger die Wahl zwischen Call-Optionsscheinen und Put-Optionsscheinen. Unsere Empfehlung: Achten Sie bei der Auswahl geeigneter Optionsscheine auf die Restlaufzeit. Produktempfehlung: Bei verschiedenen Emittenten wie Vontobel, Société Générale, JP Morgan oder HSBC haben Sie eine große Auswahl an Optionsscheinen.