Was sind Lieferantenschulden?
Lieferantenschulden sind offene Verbindlichkeiten gegenüber geschäftlichen Vertragspartnern. Diese Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von Lieferanten werden umgangssprachlich auch Lieferantenschulden genannt.
Was ist ein kreditorenkonto?
Ihr Kreditorenkonto fasst damit die Verbindlichkeiten als Summe aus dem Nebenbuch (Hilfsbuch) zusammen; für jeden einzelnen Kreditor wird ein Konto geführt. Dieses Nebenbuch wird als Kreditorenbuchhaltung bezeichnet und hilft beim Führen des Hauptbuches, Ihrer Finanzbuchhaltung (Fibu).
Was ist ein Kreditorischer Debitor?
Sobald das Unternehmen zum Beispiel Waren an einen Kunden liefert und dieser später zahlt, wird er zum Debitor. Ein besonderer Fall ist der kreditorische Debitor, der auf der Passivseite ausgewiesen wird. Dies erfolgt, da der Debitor mehr gezahlt hat als er bisher an Waren erhalten hat.
Was ist ein Debitor Nummer?
Obwohl die Debitoren- und Kundennummer oft synonym verwendet werden, handelt es sich um zwei unterschiedliche Begriffe: Kundennummer: Dient zur Identifizierung eines Datensatzes im CMS eines Unternehmens. Debitorennummer: Hierbei handelt es sich um die Identifizierung eines Kunden in der Debitoren-Buchhaltung.
Was macht eine Debitorenbuchhaltung?
Forderungsmanagement. Die Aufgabe der Debitorenbuchhaltung ist es, Maßnahmen zu ergreifen, die dafür sorgen sollen, dass offene Rechnungen beglichen werden. So sind Debitorenbuchhalter für das Mahnwesen zuständig und verschicken Mahnungen an die Schuldner des Unternehmens.
Welche Konten sind kreditorenkonten?
Gleichzeitig wird das Saldo aller Debitoren- und Kreditorenkonten auf dem Konto “Forderungen aus Lieferungen und Leistungen” (Debitoren) bzw. “Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen” (Kreditoren) gespiegelt. Die Salden dieser Konten finden Sie im Aktiva bzw. Passiva Ihrer Bilanz.
Was ist Kreditorenstammdaten?
Alle Kreditoren, die regelmäßige und dauerhafte Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen eingehen, werden in einer Kreditorendatenbank erfasst. Jeder Kreditor bekommt eine eigene Identifikationsnummer, die sogenannte Kreditorennummer.