Was sind idiopathische Schmerzen?

Was sind idiopathische Schmerzen?

Bei einem idiopathischen Gesichtsschmerz leiden die Betroffenen in über 90\% der Fälle unter einem täglichen Dauerschmerz mit gleichbleibender oder auch wechselnder Intensität. Nur bei wenigen Patienten verschwinden die Beschwerden für mehrere Monate und treten dann erneut auf.

Welche Schmerzmittel bei Gesichtsschmerzen?

Bei allen Formen der Gesichtsschmerzen werden klassische Schmerzmittel nur in Ausnahmefällen eingesetzt, denn sie sind meistens nicht wirksam. Stattdessen kommen beispielsweise Antiepileptika, trizyklische Antidepressiva oder Neuroleptika zum Einsatz.

Was können Schmerzen im Gesicht sein?

Schmerzen im Gesicht können muskuläre Verspannungen sein. (Bild: 7activestudio/fotolia) Die Therapie der Beschwerden richtet sich stets nach der Ursache, wobei neben geeigneten Medikamenten häufig zum Beispiel auch physiotherapeutische und verhaltenstherapeutische Verfahren sowie verschiedene Techniken zum Stressabbau eingesetzt werden.

Was sind Auslöser für Gesichtsschmerzen?

Es kommen eine Reihe Auslösern für Gesichtsschmerzen in Betracht, wie zum Beispiel eine Gürtelrose, Probleme im Kiefer- und Zahnbereich, Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Multiple Sklerose oder eine Nasennebenhöhlenentzündung.

LESEN SIE AUCH:   Was gehort in eine Akte?

Was sind die Schmerzmuster im Gesicht?

Die Schmerzmuster sind dabei für jeden einzelnen Patienten recht typisch und wiederholen sich. Nach einer Schmerzphase, die auch von Verkrampfungen (Spasmen) der Gesichtsmuskulatur begleitet sein kann, folgt häufig eine schmerzfreie Phase. Begleitet wird der Nervenschmerz des Gesichts in vielen Fällen von Rötungen oder/und Tränenfluss.

Was sind die bedeutendsten Schmerzauslöser im Gesicht?

Zu den bedeutendsten Schmerzauslösern im Gesicht gehören Irritationen der versorgenden Nerven, welche medizinisch als „Neuralgie“ bezeichnet werden. Am häufigsten handelt es sich dabei um eine so genannte „Trigeminusneuralgie“, welche jedoch insgesamt betrachtet relativ selten (ca. 4 pro 100.000 Menschen) auftritt.