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Was sind frei verfügbare Rücklagen?
Frei verfügbare Rücklagen im Sinne der Vorschrift sind zum einen Gewinnrücklagen, die weder gesetzlich noch gesellschaftsvertraglich verwendungsbeschränkt sind. Frei verfügbar sind weiterhin die Kapitalrücklagen, die aufgrund von sonstigen Zuzahlungen (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) entstanden sind.
Sind Gewinnrücklagen Umlaufvermögen?
Ihre Verwendung ist für beliebige Zwecke möglich. § 58 AktG in Verbindung mit § 254 AktG zu beachten….
Aktiva | Passiva |
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B. Umlaufvermögen | III. Gewinnrücklagen |
III. Wertpapiere | 2. Rücklage für Anteile an einem |
1. Anteile an verbundenen Unternehmen | herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen |
Wann ausschüttungssperre?
Eine Ausschüttungssperre gilt für den Überhang aktiver latenter Steuern (§ 268 Abs. Für ausgewiesene unrealisierte Gewinne besteht dann eine gesetzliche Ausschüttungssperre. Hierdurch soll verhindert werden, dass Gewinne ausgeschüttet werden, die noch gar nicht realisiert worden sind.
Was sind die Verhältniszahlen der Eigenkapitalquote?
Bei Verhältniszahlen wie der Eigenkapitalquote werden Bilanzpositionen gegenübergestellt, und zwar konkret das bereinigte Eigenkapital und die Bilanzsumme (Gesamtkapital). Für die Ermittlung der Eigenkapitalquote ist zunächst erforderlich, die zum Eigenkapital gehörenden Bilanzpositionen zu identifizieren.
Was ist erforderlich für die Ermittlung der Eigenkapitalquote?
Für die Ermittlung der Eigenkapitalquote ist zunächst erforderlich, die zum Eigenkapital gehörenden Bilanzpositionen zu identifizieren. Dazu sind Eigenkapital- und Fremdkapitalpositionen auf ihren Eigenkapitalcharakter und Aktiva auf ihren echten Vermögenscharakter zu untersuchen.
Ist der Eigenkapitalanteil unter 20 Prozent zu niedrig?
Sollte der Prozentsatz unter 20 liegen, ist dies generell zu niedrig mit Ausnahme der oben erwähnten, anlageintensiven Branchen. Eine Eigenkapitalquote über 20 Prozent ist im Regelfall positiv zu bewerten, ab 30 Prozent oder mehr ist der Eigenkapitalanteil als „gut” einzuschätzen.
Was sind Eigenkapital und Liquidität?
Eigenkapital und Liquidität. Angenommen, in dem obigen Beispiel mit der 30\%-igen Eigenkapitalquote bestehen die restlichen 70 \% des Kapitals aus einem Bankdarlehen, für das jährlich 6 \% Zinsen sowie eine jährliche Tilgung von 1 Mio. Euro zu leisten sind. Zins und Tilgung belasten die Liquidität des Unternehmens.