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Was sind einfach Doppel und Dreifachbindungen?
Die Atome bilden zwischen sich mindestens ein Elektronenpaar aus. Dieses Elektronenpaar hält zwei Atome zusammen, ist also bindend und wird bindendes Elektronenpaar genannt. Neben einem bindenden Elektronenpaar (Einfachbindung) können auch zwei (Doppelbindung) oder drei (Dreifachbindung) Elektronenpaare wirken.
Was ist eine Dreifachbindung einfach erklärt?
Eine Dreifachbindung ist eine Form der chemischen Bindung zwischen „zwei“ Atomen, die über Elektronenpaare vermittelt wird (→ Elektronenpaarbindung). Zwischen den Atomen gewährleisten drei Paare von Bindungselektronen den Zusammenhalt des darauf aufbauenden Moleküls.
Welche Moleküle bestehen aus zwei verschiedenen Atomen?
Solche Moleküle, die aus nur zwei Atomen bestehen, nennt man auch Dimere. Sind dann die beiden Atome auch noch vom gleichen Element, so spricht man von einem Homodimer. Besteht das zweiatomige Molekül hingegen aus zwei verschiedenen Atomen, spricht man von einem Heterodimer.
Wie unterscheidet man Atome von kovalenten Bindungen?
So unterscheidet man beispielsweise zwischen Einfach- und Mehrfachverbindungen. Wenn sich Atome eine Bindung teilen, so spricht man von kovalenten Bindungen. Ein Beispiel für eine solche kovalente Bindung wäre etwa Wasser (H2O) oder elementares Chlor (Cl2).
Was sind die Eigenschaften von Molekülen?
Die Größe und die Eigenschaften von Molekülen können stark variieren. Man unterscheidet zweiatomige Moleküle (O2,H2,CO,HCl), Moleküle mit mehr als zwei Atomen (S8,CO2,C8H18)und Makromoleküle (Cellulose, Eiweiße, PVC) , die mehrere Tausend Atome enthalten können.
Was ist eine Dreifachbindung?
Eine Dreifachbindung ist eine von drei Valenzen gebildete Bindung innerhalb eines Moleküls mit sp-hybridisierten Elektronenorbitalen. Die Orbitale überlappen sich stark, wodurch die Dreifachbindung nicht um die eigene Achse drehbar ist. Beispiele für Dreifachbindungen sind -C≡C- oder -C≡N wie bei Blausäure (HCN).