Was sind die wichtigsten dialyseformen?

Was sind die wichtigsten dialyseformen?

Die wichtigsten Dialyseformen sind die Hämodialyse und die Peritonealdialyse. Welche Dialyseform infrage kommt, hängt zum einen von medizinischen Faktoren ab. Da sich der Behandlungsalltag deutlich unterscheidet, spielen aber auch persönliche Wünsche eine wichtige Rolle bei der Auswahl.

Wie lange dauert die Dialyse im Krankenhaus?

Dialyse im Krankenhaus oder in der Arztpraxis Hämodialyse und Hämofiltration werden im Krankenhaus durchgeführt. Bei der Langzeitdialyse findet die Blutwäsche dreimal wöchentlich für vier bis fünf Stunden unter Aufsicht statt. Für diese Art der Dialyse wird ein Shunt benötigt.

Wie vermeiden sie Gewichtsschwankungen zwischen den Dialysen?

Für dialysepflichtige Patienten gilt es, starke Gewichtsschwankungen zwischen den Dialysen zu vermeiden. Ein gegensätzliches Problem kann auftreten, wenn dem Körper während der Dialyse zu schnell und zu viel Wasser entzogen wird. Blutdruckabfall und Schwindelgefühl sind die möglichen Folgen.

Wie hoch ist die Kalorienzufuhr bei Dialysepatienten?

Zum Management der Dialysepatienten gehört auch die Gewährleistung einer ausreichenden Kalorienzufuhr (30–35kcal/kg pro Tag) und 1,2g Eiweiß/kg pro Tag nach den Empfehlungen der National Kidney Foundation (K/DOQI-Richtlinien).

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Wie kann die Effizienz einer Hämodialyse gesteigert werden?

Die Effizienz einer Hämodialyse kann aufgrund der Harnstoff­kinetik weniger durch eine Erhöhung der Dialysedosis, sondern durch Erhöhung der Dialysefrequenz gesteigert werden.

Wie findet die Hämodialyse in einem Zentrum statt?

Die Hämodialyse findet in der Regel in einem Dialysezentrum statt, sie ist aber auch zu Hause möglich (Heim-Hämodialyse). Die Kosten für eine Heimdialyse werden von den Krankenkassen genauso übernommen wie die in einem Dialysezentrum. Im Zentrum sorgen Fachkräfte für einen reibungslosen Ablauf.

Welche Kriterien sind bei der Dialyse zu berücksichtigen?

Ein wichtiger Schritt ist auch die Entscheidung über den Zeitpunkt des Dialysebeginns. Mehrere Kriterien sind dabei zu berücksichtigen: Eine eindeutige Indikation ist das Auftreten von Urämiesymptomen (gastrointestinale Beschwerden, Perikarditis) unabhängig von der Nierenfunktion.