Was sind die Wechseljahrsbeschwerden?

Was sind die Wechseljahrsbeschwerden?

Symptome: Wechseljahrsbeschwerden. Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine ganz normale Lebensphase. Weil sich der Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen in dieser Zeit verändert, kann es jedoch zu Symptomen wie Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen kommen.

Was sind die ersten Anzeichen der Wechseljahre?

Die ersten Anzeichen der Wechseljahre werden oft fehlgedeutet. Bei den meisten Frauen zeigen sich Frühsymptome des Klimakteriums mit Anfang 40. Wenn eine Frau mittleren Alters regelmäßig Hitzewallungen erlebt, ist klar: Es sind typische Symptome der Wechseljahre und sie befindet sich bereits mittendrin.

Warum kommen Frauen in die Wechseljahre?

Biologisch macht es Sinn, dass Frauen in die Wechseljahre kommen. Es ist eine Raffinesse der Natur: Der weibliche Körper ist nur in der Lage, Kinder zu bekommen, so lange die Frau von Natur aus genügend Zeit hat, den Nachwuchs groß zu ziehen. Doch damit ist irgendwann Schluss.

LESEN SIE AUCH:   Kann ich mich bei der Krankenkasse uber ein Krankenhaus beschweren?

Wie führen die Wechseljahre zu Veränderungen im Körper?

Auf Dauer führt der für die Wechseljahre typische Östrogenmangel bei der Frau zu Veränderungen im Körper. Vor allem die Gebärmutter, die Scheide, die Vulva und die Brustdrüsen bilden sich im Klimakterium zurück beziehungsweise beginnen zu schrumpfen.

Wie lange dauern die Wechseljahre der Frau?

Bis zur Menopause dauern die Wechseljahre in der Regel zwischen fünf und zehn Jahre. In den Wechseljahren der Frau – medizinisch auch Klimakterium genannt – ändert sich der Hormonhaushalt des weiblichen Körpers. Die Eierstöcke stellen weniger Sexualhormone her: Östrogen und Gestagen werden zunehmend weniger.

Was sind die Symptome der beginnenden Wechseljahre?

Zu den typischen Symptomen der beginnenden Wechseljahre zählen Müdigkeit, allgemeine Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Auch Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen können im Klimakterium verstärkt auftreten.

Wie viele Frauen durchleben in den Wechseljahren?

Etwa zwei Drittel der Frauen durchleben in den Wechseljahren aufgrund von fliegender Hitze, Schweißausbrüchen und Nachtschweiß wortwörtlich „heiße Zeiten“. Die Hitzewallungen treten meist in der Anfangsphase der Wechseljahre auf und können mit zwei bis hin zu 30 Schüben pro Tag für Betroffene zur echten Belastung werden.

LESEN SIE AUCH:   Was sind Migraine?

Was ist der Fachbegriff für die Wechseljahre?

Der Fachbegriff für die Wechseljahre lautet Klimakterium. Eine Hormonuntersuchung beim Frauenarzt kann Hinweise liefern, ob die Wechseljahre bereits begonnen haben. Nötig ist so ein Test normalerweise nicht.

Warum sind die Wechseljahre keine Krankheit?

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, eine Behandlung ist nicht zwingend nötig. Rund ein Drittel aller Frauen leidet allerdings sehr stark unter Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. In solchen Fällen kommt eine Hormontherapie infrage.

Welche Pflanzen lindern Wechseljahrsbeschwerden?

Die grüne Apotheke hält einiges bereit, was Wechseljahrsbeschwerden lindern soll. Dazu gehören zum Beispiel die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) und der Mönchspfeffer (Agnus castus). Inhaltsstoffe der Pflanzen sollen regulierend in den weiblichen Hormonhaushalt eingreifen.

Was sind die Symptome für beginnende Wechseljahre?

Es gibt weitere Symptome für die beginnenden Wechseljahre, die jedoch oft gar nicht als solche erkannt werden. Es dauerte lange, bis Marina Brühl (Name geändert) ihre starken Stimmungsschwankungen der Hormonumstellung der beginnenden Menopause zuschrieb.

LESEN SIE AUCH:   Was versteht man unter Montagebau?

Wie hoch sind die Wechseljahre bei Frauen in Deutschland?

Da die Wechseljahre bei Frauen in Deutschland im Schnitt bei 52 Jahren liegt, heißt das, die Wechseljahre können schon mit Anfang 40 losgehen.“ Die Blutspiegel von Östrogen, Progesteron und anderen Hormonen schwanken sehr stark.

Warum führen Wechseljahre zu körperlichen Veränderungen?

Der Grund: Der für die Wechseljahre typische Östrogenmangel führt auf Dauer auch zu körperlichen Veränderungen. Besonders die Gebärmutter (Uterus), die Scheide (Vagina), die Vulva und die Brustdrüsen bilden sich in den Wechseljahren zurück beziehungsweise beginnen zu schrumpfen.

Was sind die Begleiterscheinungen der Wechseljahre?

Wallungen und Schlafstörungen sind typische Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Ob Frauen in die Wechseljahre kommen, bemerken sie meist daran, dass ihr Zyklus sich verändert: So können die Zeitabstände zwischen den monatlichen Regelblutungen nicht mehr so regelmässig sein wie früher, die Zeitabstände können länger, aber auch kürzer werden.