Was sind die Ursprunge der Chiropraktik?

Was sind die Ursprünge der Chiropraktik?

Bei der Chiropraktik sind für die Diagnostik und Therapie nicht nur der Bewegungsapparat, sondern auch das Nervensystem und die inneren Organe bedeutsam. Die Ursprünge der Chiropraktik lassen sich bis ins Altertum verfolgen.

Wie ist die Chiropraktik umstritten?

„Die Chiropraktik ist, wie viele alternative Behandlungsmethoden , umstritten“, sagt Petra Rudnick, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde im TK-Ärztezentrum , und ergänzt: „Durch unsachgemäße Technik der Therapeut:in können Komplikationen auftreten, wie zum Beispiel Gefühlsstörungen oder Lähmungserscheinungen.

Was heißen die Chiropraktiker?

Therapeuten, die nach der Chiropraktik behandeln, heißen Chiropraktiker. Während der Behandlung verwendet der Chiropraktiker seine eigenen Hände – daraus ergibt sich die Wortbedeutung des Begriffs Chiropraktik: cheiro = griechisch für Hand und praxis = griechisch für Handlung.

LESEN SIE AUCH:   Was ist die Ursache von Schmerzen im linken Arm?

Was ist eine chiropraktische Voruntersuchung?

Vor der eigentlichen Behandlung untersucht der Chiropraktiker den Betroffenen zunächst gründlich. Besonders wichtig dabei sind Fehlstellungen der Gelenke oder Wirbel sowie Fehlfunktionen der Muskeln und Nerven. Die chiropraktische Voruntersuchung bildet die Grundlage, um die Fehlfunktionen anschließend gezielt behandeln zu können.

Wie gelangte die Chiropraktik nach Deutschland?

Nach Deutschland gelangte die Chiropraktik (ebenso wie die Osteopathie) durch den am 22. Dezember 1869 in Krachen/Schlesien geborenen, vorübergehend in den USA lebenden Pastor Gustav A. Zimmer, der nach Rückkehr im Jahre 1927 in Dresden eine Ausbildungsstätte für Chiropraktik und Osteopathie betrieb, die vor allem von Heilpraktikern besucht wurde.

Was sind die Begriffe Chiropraktik und Chirotherapie?

Die Begriffe Chiropraktik und Chirotherapie bezeichnen nicht dasselbe. Während die Chirotherapie ausschließlich auf die Therapie von sogenannten Gelenkblockaden abzielt, bezieht die Chiropraktik auch die Wechselwirkungen zwischen Bewegungsapparat, Organen und Nervensystem mit ein. Bei der Chirotherapie legen vor allem Ärzte Hand an.

Was sind die Risiken der Chiropraktik?

LESEN SIE AUCH:   Ist der Blutdruck 138 zu 92 normal?

Die Risiken der Chiropraktik sind vor allem indirekt. So kann die Konzentration auf eine chiropraktische Behandlung effektiv wirksame konventionelle Therapien behindern oder verzögern, und das ist bei ernsten Krankheiten eine Gefahr.

Wie lange dauert ein Chiropraktiker?

Sie können über spezielle Schulungen die verschiedenen Techniken und Hintergründe der Chiropraktik erlernen. In den USA, Kanada und einigen europäischen Staaten durchlaufen Chiropraktiker hingegen ein staatlich anerkanntes Studium, das mehrere Jahre dauert. Typische Verfahren und Techniken, die ein Chiropraktiker anwenden kann, sind zum Beispiel:

Was ist Chiropraktik oder Chirotherapie?

Die Chiropraktik oder Chirotherapie ist eine alternative Therapieform, die sich der Manipulation des Bewegungsapparats widmet. Dabei Chiropraktiker davon aus, dass einige Krankheitsbilder nur eine Folge fehlerhafter Gelenk- und Knochenstellungen sind.

Welche Techniken benutzt der Chiropraktiker?

Für die Behandlung benutzt der Chiropraktiker eine Reihe von Techniken. Darunter fällt die Adjustierung, die Traktion, die Mobilisation, die Weichteilbehandlung und verschiedene Reflextechniken Bei der Adjustierung manipuliert der Chiropraktiker das Gelenk.

LESEN SIE AUCH:   Wo steht das Hubble?

Was sind die Grundgedanken der Chiropraktiker?

Nach dem Grundgedanken der Chiropraktik lassen sich fast alle körperlichen Beschwerden auf Fehlstellungen und Blockaden von Gelenken zurückführen. Chiropraktiker sind daher der Ansicht, dass sich viele Erkrankungen wie zum Beispiel Migräne oder Bluthochduck durch die Beseitigung der gestörten Gelenkfunktion behandeln lassen.

Was ist der heilsame Ruck in der Chiropraktik?

Chiropraktik: Der heilsame Ruck. Bei der eigentlichen Therapie geht es in der Chiropraktik darum, die festgestellten Verspannungen und Blockaden an der Wirbelsäule sanft zu lösen.

Welche Leistungen werden nicht vom Chiropraktiker übernommen?

Manche Praxis für Chiropraktik bietet weitere Leistungen an, die nicht aus dem Bereich der Chiropraktik stammen, z.B. Lymphdrainagen oder Stosswellentherapie. Diese werden, auch wenn sie von einem Chiropraktor durchgeführt werden, nicht automatisch ebenfalls übernommen!

Was ist eine chiropraktikische Methode?

Gemeint sind nicht Handwerker, sondern eine Methode, mit der durch die Manipulation der Wirbelsäule Krankheiten geheilt werden sollen. Der Ansatz geht davon aus, dass das Nervensystem der Schlüssel für die Gesundheit ist und die meisten Erkrankungen auf Subluxationen der Wirbelkörper basieren. Wogegen soll Chiropraktik helfen?