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Was sind die Ursachen für eine dünne Haut?
In der Regel ist eine dünne Haut lediglich Symptom einer bestimmten Grunderkrankung. Zu den Krankheitsbildern gehören neben Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn oder Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte) auch Hauterkrankungen wie zum Beispiel Psoriasis (Schuppenflechte), Sklerodermie oder Neurodermitis.
Was bedeutet Altern für die Haut?
Altern bedeutet für die Haut, dass sich die Papillen zwischen Epidermis und Dermis verändern. Blutgefäße in diesen Papillen versorgen die Epidermis mit Nährstoffen, Sauerstoff und Flüssigkeit. Bei jungen Menschen liegen diese Papillen dicht beieinander und sind lang – die Haut ist prall und glatt.
Ist die Haut erst einmal dünner geworden?
Ist die Haut jedoch, zum Beispiel nach jahrelanger Kortison-Behandlung, erst einmal dünner geworden, ist dieser Zustand meist nicht mehr rückgängig zu machen (irreversibel). Pergamenthaut ist äußerst empfindlich und verletzlich.
Wie wird die Haut dünner und blasser?
Die Unterhaut wird weniger elastisch und schlechter durchblutet. Die Haut verliert ihren rosigen Farbton und Falten bilden sich. Dünnere Haut zeigt sich äußerlich in tieferen Falten, die Haut verliert also ihre Kontur. Sie wird stumpfer und blasser.
Was führt zu einer Hautverdünnung?
Auch das Cushing-Syndrom führt zur Hautverdünnung. Ursache des Syndroms ist eine übermäßige Produktion des Hormons Cortisol. Es treten verschiedene Symptome wie Fettleibigkeit, diabetes-artige Krankheitszeichen wie starker Durst, Muskelschwäche, Akne und Furunkel auf. Gleichzeitig dünnt sich die Haut stark aus ( Pergamenthaut ).
Ist die Haut therapiert oder geheilt?
Allgemein gilt: Wird die Grunderkrankung therapiert beziehungsweise geheilt, regeneriert sich die Haut abhängig vom Gesamtzustand des Patienten. Der altersbedingte Substanzverlust der Haut ist hingegen nicht behandelbar; er kann allerdings verlangsamt werden.
Was sind die Symptome einer Hauterkrankung?
In der Regel ist eine dünne Haut lediglich Symptom einer bestimmten Grunderkrankung. Zu den Krankheitsbildern gehören neben Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn oder Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte) auch Hauterkrankungen wie zum Beispiel Psoriasis ( Schuppenflechte ),…
Was kann mit einer verdünnten Haut einhergehen?
Störungen des Stoffwechsels und der Durchblutung können ebenso mit einer verdünnten Haut einher gehen. Eine solche Grunderkrankung lässt sich auch am spezifischen Zustand der Haut erkennen: Bei einer Leberstörung verfärbt sich die verdünnte Haut zum Beispiel gelblich, zudem sind auch die Schleimhäute und die Zunge betroffen.