Was sind die Ursachen fur diabetische Nephropathie?

Was sind die Ursachen für diabetische Nephropathie?

Nephropathie: Ursachen. Bei der diabetischen Nephropathie sind vor allem die kleinen Gefäße der sogenannten Nierenkörperchen, die Glomeruli, betroffen. Durch die Veränderungen der Gefäße steigt einerseits der Blutdruck innerhalb des Nierenkörperchens an. In der Folge ist die Nierenfunktion, speziell die Filterfunktion der Niere, eingeschränkt.

Warum leidet die Niere unter einer diabetischen Nephropathie?

Die Niere leidet als stark durchblutetes Organ besonders schwer unter einer diabetesbedingten Gefäßschädigung. Vor allem die kleinen Gefäße der Nierenkörperchen (Glomeruli) sind bei einer diabetischen Nephropathie betroffen. Durch die Schädigung der Gefäße steigt der Blutdruck innerhalb der Nierenkörperchen an.

Wie bestimmt der Arzt die Nierenwerte einer Nephropathie?

Zur weiteren Diagnostik einer Nephropathie bestimmt der Arzt die Nierenfunktionswerte im Blut und Urin. Dazu zählen unter anderem Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure. Arbeiten die Nieren nicht mehr richtig, sind sie erhöht. Gemeinsam mit den Albuminwerten ermöglichen sie es dem Arzt, den Schweregrad einer Nephropathie zu ermitteln.

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Welche Menschen leiden an einer Nierenerkrankung?

Menschen, die an einer Nierenerkrankung leiden, tragen ein erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen. Besonders gefährdet sind Diabetiker und ältere Menschen. Die Prognose hängt hier vom Verlauf der Nierenerkrankung ab, der ihr zugrunde liegenden Ursachen und Grunderkrankungen.

Welche therapeutischen Maßnahmen sollten bei einer diabetischen Nephropathie erfolgen?

Die therapeutischen Maßnahmen zielen bei einer diabetischen Nephropathie zuallererst auf eine optimale Einstellung der Blutzuckerwerte, da sich dadurch der Verlauf verlangsamen und die Nierenschäden im frühen Stadium beseitigen lassen. Daneben sollten die Medikamente überprüft und gegebenenfalls eine Anpassung der Langzeittherapie erfolgen.