Was sind die Ursachen einer Synkope?

Was sind die Ursachen einer Synkope?

Die Ursachen einer Synkope können sehr verschieden sein: Bei der am häufigsten vorkommenden sogenannten vasovagalen Synkope kommt es durch eine Überreaktion des Nervensystems zu einem plötzlichen Blutdruck- und Pulsabfall bei ansonsten meist gesunden Menschen. Auslöser sind häufig Angst, Schmerzen oder Stress.

Wie kann eine Synkope ausgelöst werden?

Reagiert das vegetative Nervensystem verstärkt auf einen Reiz, weiten sich die Blutgefäße reflexartig und Puls und Blutdruck fallen ab. Diese Form der Synkope kann durch starke Gefühle wie Erschrecken oder Schmerzen oder durch langes Stehen, zum Beispiel bei einem Konzert oder während der Arbeit, ausgelöst werden.

Welche Faktoren können eine Synkope begünstigen?

Einige Faktoren können eine orthostatische Synkope begünstigen: Zu wenig Flüssigkeit: Wenn etwa das zirkulierende Blutvolumen durch größeren Flüssigkeitsmangel reduziert ist, macht sich das Absacken in die untere Körperhälfte beim Aufstehen deutlicher bemerkbar. Das Risiko einer Synkope ist dann höher.

Welche Rhythmusstörungen können durch rhythmische Synkope ausgelöst werden?

3. Rhythmogene Synkope (ca. 14\%): Eine Ohnmacht kann durch langsame oder schnelle Herzrhythmusstörungen wie zum Beispiel AV-Block II° und III°, eine Sinusbradykardie, Vorhofflimmern oder supraventrikuläre und ventrikuläre Tachykardien ausgelöst werden. Diese Rhythmusstörungen können lebensbedrohlich sein.

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Kann ein Medikament die Synkope senken?

Hat ein Medikament die Synkope verursacht, überprüft Ihr Arzt die Dosierung oder verschreibt Ihnen gegebenenfalls ein anderes Präparat mit ähnlicher Wirkung. Wenn diese Maßnahmen erfolglos bleiben, kann Ihr Arzt Ihnen in bestimmten Fällen Medikamente verschreiben, die die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Synkopen senken können.

Welche Untersuchungen sind bei einer Synkope indiziert?

Erweiterte Diagnostik bei Synkopen. Indikation: Unklare Synkopenursache nach Basisdiagnostik . EKG-Monitoring; Echokardiogramm; Kipptischuntersuchung; Karotissinus-Massage (CSM) Elektrophysiologische Untersuchung; CT/MRT Schädel oder EEG sind bei einer eindeutigen Synkope nicht indiziert.

Wie funktioniert die Diagnostik bei Synkopen?

Die Anamneseerhebung kann durch Score-Systeme wie den Calgary-Syncope-Score ergänzt werden. Bei mangelhaften eigenen Angaben des Patienten spielt auch die Fremdanamnese eine wichtige Rolle. Wegen des sporadischen und vorübergehenden Auftretens von Synkopen ist die Diagnostik häufig erschwert.





Was sind die drei Perioden der Synkope?

O. Corfariu (1971), O. Corfariu, L. Popoviciu (1972) – sowohl vor als auch postpristupnye. NK Bogolepovet al. (1968) identifizierten drei Perioden: eine präsynkopale Bedingung (Präobstruktion oder Lipotymie); tatsächlich Synkope oder Ohnmacht und die post-synkopale Periode.

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