Was sind die Symptome von Natriummangel?
Natriummangel: Symptome. Ist der Natriumwert zu niedrig, zeigen sich als Erstsymptome allgemeine Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Kopf- und Muskelschmerzen oder Verwirrtheitszustände. In der Folge kommt es zu einer verstärkten Wasserverschiebung ins Zellinnere.
Wie hoch ist der Natriumspiegel im Blutserum?
Dieser Zustand wird als Hypernatriämie bezeichnet, wenn der Natriumspiegel im Blutserum einen Wert von 145 mmol/L übersteigt. Üblicherweise liegt er zwischen 135 und 145 mmol/L. Eine überhöhte Konzentration kann auf zwei Wegen entstehen.
Wie entsteht der Natriummangel im Blut?
Natriummangel: Ursachen. Ein niedriger Natriumspiegel wird in zwei Formen unterteil – einen absoluten und einen relativen Natriummangel. Während beim ersteren wirklich zu wenig Natrium im Blut vorliegt, entsteht der relative Natriummangel durch eine Verdünnung des Blutes mit zu viel Flüssigkeitsvolumen.
Was ist Natrium wichtig für den Blutdruck?
Zusammen mit Kalium ist Natrium das wichtigste Element für die Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes. Außerdem ist es relevant für den Herzrhythmus und die Funktionalität von Nerven und Muskeln und hat Einfluss auf den Blutdruck.
Welche Konsequenzen haben Natriummangel?
Das Elektrolyt Natrium garantiert unter anderem die Funktionsfähigkeit der menschlichen Zellen. Deshalb kann Natriummangel ernste Konsequenzen nach sich ziehen: Sie reichen von Müdigkeit über Bewusstseinsausfälle bis hin zu neurologischen Störungen.
Wie viele Milligramm benötigt man für Natriummangel?
Babys bis zu vier Monaten benötigen lediglich 100 Milligramm, Kleinkinder bis zu vier Jahren 300. Die Therapie bei Natriummangel richtet sich individuell nach der Ursache und den auftretenden Symptomen. Je nach Situation sollten Patienten die Flüssigkeitszufuhr verringern oder die Zufuhr von Natrium erhöhen.