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Was sind die normal-Werte für den Peak-Flow?
Die Normal-Werte für den Peak-Flow sind abhängig von Geschlecht, Alter und Körpergröße und somit individuell verschieden. Hinweise zur Durchführung für den Patienten: Nach einer tiefen Einatmung halten Sie für einen kurzen Moment die Luft an. Währenddessen führen Sie das Gerät, welches mit einem Mundrohr versehen ist, waagerecht zum Mund.
Warum brauchen sie einen Peak-Flow-Meter?
Sie brauchen dafür einen Peak-Flow-Meter – ein handliches Gerät, das die maximale Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft, die Sie beim Ausatmen erzeugen, misst. Lesen Sie hier, wie Sie die Peak-Flow-Messung korrekt durchführen und wie Sie Ihre Werte beurteilen können.
Wie machen sie die Peak-Flow-Messung richtig?
Peak-Flow-Messung: So machen Sie es richtig. Damit Sie bei diesem Selbsttest aussagekräftige Werte erhalten, müssen Sie die Messung korrekt durchführen. Achten Sie darauf, dass Sie die Untersuchung immer etwa zur gleichen Tageszeit durchführen – in der Regel mit einem kleinen zeitlichen Abstand zur Einnahme Ihres bronchienerweiternden Medikaments.
Wie sollte ich den Peak-Flow kontrollieren?
Nachdem Ihr persönlicher Bestwert bestimmt ist, empfehlen die meisten Ärzte, den Peak-Flow einmal täglich zu kontrollieren. Alle Werte ab 80\% Ihres Bestwertes gelten als „okay“. Zu Beginn einer medikamentösen Behandlung oder bei einer Dosisveränderung sind häufigere Messungen (mehrmals täglich) sinnvoll.
Wie verändert sich der Peak-Flow bei Asthma?
So wird getestet, ob sich durch das Spray die Atemwege erweitern lassen. Ist dies der Fall, so ändert sich auch der Peak-Flow deutlich zum Positiven – der Wert steigt an – und es liegt höchstwahrscheinlich eine Asthma-Erkrankung vor.
Wie groß ist die peakflow-Abweichung?
Je nachdem, wie stark die Abweichung ist, wird sie eine der Ampelfarben zugeordnet: Grün: Der gemessene Peakflow-Wert liegt zwischen 80 und 100 Prozent des Bestwertes. Das bedeutet: Das Asthma ist momentan gut unter Kontrolle, es sind keine Maßnahmen nötig. Orange: Der gemessene Peakflow-Wert liegt zwischen 50 und 80 Prozent des Bestwertes.
Wie markiere ich den Peak-Flow-Meter?
Merk Dir den Wert und stelle ihn auf Deinem Peak-flow-Meter ein, markiere die 80\%-Grenze bis 100\% als grünen, den Bereich von 60\% bis 80\% als gelben und alles unter 60\% als roten Bereich, wie bei einer Ampel. Über 80\% ist es ok, darunter bis 60\% lausig und unter 60\% gefährlich!
Wie wird der PEF-Wert bestimmt?
Der PEF-Wert wird im Rahmen der Spirometrie bestimmt und kann aus dem Fluss-Volumen-Diagramm abgelesen werden. Eine weitere Messmethode – die auch vom Patienten selbst durchgeführt werden kann – ist die Messung mit einem Peak-Flow-Meter (siehe unten).
Was ist die Peak-Flow-Messung?
Die Peak-Flow-Messung ist eine wichtige Methode, mit der der Patient selbstständig seine Lungenfunktion regelmäßig überprüfen kann. Die Messung ist hilfreich für die Kontrolle des Krankheitsverlaufs und der Therapie. Die Messwerte können täglich in einem COPD-Tagebuch dokumentiert werden und mit dem Arzt durchgesprochen werden.
Was ist ein Peak-Flow-Meter?
Das Peak-Flow-Meter besteht aus einer Röhre mit einer Scheibe, die mit einer Feder verbunden ist. Je stärker der Atemstoß in die Röhre ist, desto mehr wird die Feder gedehnt. Der Zeiger gibt den Peak-Flow-Wert in Litern/Minute an. Die richtige Anwendung des Gerätes ist von hoher Bedeutung.
Wie kann ich den Peak-Flow verabreichen?
Im zweiten Schritt wird der Arzt Ihnen – soweit Ihr Peak-Flow unterhalb des Normbereiches liegt – ein bronchiendilatierendes (brochienerweiterndes) Spray (ß-2-Mimetikum: z. B -400 μg Salbutamol) verabreichen. So wird getestet, ob sich durch das Spray die Atemwege erweitern lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=Ief-l6oDLOY