Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese?
- 2 Was ist die Erfolgsquote von Knorpelersatz am Knie?
- 3 Wie werden die Teile des Kniegelenks ersetzt?
- 4 Wie ist die Prognose und die Haltbarkeit einer knievollprothese?
- 5 Was ist der oberschenkelanteil der Knieprothese?
- 6 Welche Metalle werden bei der Knieprothese eingesetzt?
- 7 Wie spürt man eine Kniearthrose?
- 8 Wie erfolgt die Befestigung der Teile am Knochen?
- 9 Was ist eine minimal-invasive Knieoperation?
- 10 Welche Ursachen sind für die Streckung des Knies?
Was sind die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese?
Die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese gegenüber der unikondylären und der bikondylären Schlittenprothese bestehen darin, dass ihre Haltbarkeit kürzer und die Beweglichkeit des Knies geringer ist.
Wie lange dauert der Heilungsverlauf nach einer Knieoperation?
Der Heilungsverlauf nach einer Knieoperation Der Heilungsverlauf nach einer Knieoperation hängt vom Ausmaß der Schädigung sowie von der durchgeführten Operation ab. Rechnen Sie mit einigen Wochen bis mehreren Monaten, bis Sie wieder voll einsatzfähig sind. Der Kreuzbandriss etwa gilt als eine der schwersten Verletzungen im Knie.
Was ist die Erfolgsquote von Knorpelersatz am Knie?
Erfolgsquote Die Erfolgsaussichten der Verfahren für den Knorpelersatz sind durchweg positiv. Falls Therapie fremde Einflüsse nicht eintreten, kann von einer völligen Wiederherstellung des Knies nach Knorpelersatz am Knie ausgegangen werden. Erfolgsquoten bis zu 90\% wurden in mittel- und langfristigen Studien erreicht.
Was ist der Gelenkersatz für das Knie?
Beim Gelenkersatz für das Knie unterscheidet man zwischen Teilprothesen, die nur einen bestimmten Gelenkteil ersetzen und vollständigem Gelenkersatz. Dieser wird auch Knie-TEP (Totalendoprothese des Knies) genannt.
Wie werden die Teile des Kniegelenks ersetzt?
Da das körpereigene Gelenk stets die beste Option ist, werden bei der Operation die gesunden Abschnitte des Kniegelenks erhalten und nur die irreversibel zerstörten Teile durch eine metallische Oberfläche ersetzt.
Wann kommt die Knieprothese zum Einsatz?
Typische Beschwerden wie Schmerzen und Bewegungsverlust nehmen mit Fortschreiten der Arthrose zu. Die Knieprothese kommt dann zum Einsatz, wenn die Beschwerden anderweitig nicht mehr zufriedenstellend gelindert werden können. Je nach Ausmass der Beschädigung des Kniegelenkes werden dabei Teilprothesen oder Totalprothesen eingesetzt.
Wie ist die Prognose und die Haltbarkeit einer knievollprothese?
Die Prognose und Haltbarkeit einer Knievollprothese ist als Wechseloperation nach einer Repicci-Prothese wesentlich besser als nach einer herkömmlichen Wechseloperation mit vorangegangener Knie-TEP . Der Tragekomfort und die Patientenzufriedenheit liegen mit einer Repicci-Prothese wesentlich höher als bei einer Knie-TEP.
Wie übernimmt die Knieprothese die Funktionen der Kreuzbänder?
Diese Knieprothese übernimmt die Funktionen der Kreuzbänder, indem sie das Schienbein bei zunehmender Bewegung nach vorne bzw. den Oberschenkelknochen nach hinten zwingt.
Was ist der oberschenkelanteil der Knieprothese?
Der Oberschenkelanteil der Knieprothese, der auch als Oberschenkelkomponente oder Femurkomponente bezeichnet wird, besteht in der Regel aus einer Kobalt-Chrom-Legierung. Er ersetzt die abgenutzten Knorpeloberflächen der Oberschenkelknochenrolle (Kondyle).
Was sind die Komponenten einer Knieprothese?
Die Gleitkomponenten einer Knieprothese bestehen in der Regel aus Spezialkunststoffen wie etwa Polyethylen. Jede Knieprothese setzt sich aus mindestens drei Komponenten zusammen, die bei der Implantation einer Knieprothese stets ausgetauscht werden müssen: einer Kunststoffauflage, die auf dem Schienbeinanteil aufliegt.
Welche Metalle werden bei der Knieprothese eingesetzt?
Zu den Metallen, die bei einer Knieprothese am meisten eingesetzt werden, gehören Kobalt-Chrom-Legierungen. Bei Patienten mit einer Metallallergie, zum Beispiel einer Nickelallergie, werden auch Titanlegierungen verwendet.
Was sind Schmerzen nach einer Knieoperation?
Schmerzen nach einer Knieoperation sind nichts Ungewöhnliches und meistens Ausdruck einer Reizung des Gewebes oder einer muskulären Überlastung. Im Operationsbereich tritt immer eine Schwellung auf, die sich entlang der Schwerkraft (Knie – Unterschenkel – Fuss) ausbreitet und ein Spannungsgefühl erzeugt.
Wie spürt man eine Kniearthrose?
Zu Beginn einer Kniearthrose spürt man häufig „morgendliche Anlaufschwierigkeiten, eine Steifigkeit, ein Schmerz, der sich jedoch bessert. Später kommen kontinuierliche Belastungsschmerzen hinzu, danach schmerzt es auch in Ruhephasen, und auch in der Nacht“, erklärt Dr. med. Roman Feil, Chefarzt im Endoprothesenzentrum Hamburg am Marienkrankenhaus.
Wie kann eine Knieprothese eingesetzt werden?
Eine Knieprothese kann prinzipiell mit zwei verschiedenen OP-Methoden eingesetzt werden: mit der konventionellen Operationsmethode, bei der das Kniegelenk vollständig eröffnet wird, und der minimal-invasiven Operationsmethode, die wesentlich gewebeschonender ist. Knieoperation mit konventioneller Operationsmethode
Wie erfolgt die Befestigung der Teile am Knochen?
Die Befestigung der Teile am Knochen erfolgt meist mit Knochenzement. Bei sehr guter Knochenqualität kann eine Knieprothese auch zementfrei eingesetzt werden. Für die zementfreie Befestigung ist die Rückseite der Metallteile mit einer speziellen Oberfläche versehen, welche das Einwachsen von Knochenzellen ermöglicht.
Was ist die Ursache für den Kniegelenkersatz?
Die Arthrose (degenerative und meistens altersbedingte Abnützung der tragenden Knorpeloberflächen) des Kniegelenks ist die häufigste Ursache für den Kniegelenkersatz. Die Arthrose kann sich aber auch als Folge eines entzündlichen Rheumatismus oder Jahre nach Knieverletzungen und nach Meniskusoperationen entwickeln.
Was ist eine minimal-invasive Knieoperation?
Bei dieser minimal-invasiven Knieoperation können Bänder, Knorpel und Kniescheibe behandelt werden. Dadurch, dass der Chirurg nur über einen kleinen Hautschnitt operiert, verkürzt sich nicht nur die OP-Dauer, sondern auch die Fläche der Wundheilung. Die spätere Narbenbildung wird so deutlich verringert.
Wie kann eine Knie-Operation durchgeführt werden?
Die Knie-Operation kann dabei sowohl unter Teil- oder Vollnarkose, als auch mit einer sogenannten Spinalanästhesie, also einer rückenmarksnahen Betäubung, durchgeführt werden. If playback doesn’t begin shortly, try restarting your device.
Welche Ursachen sind für die Streckung des Knies?
Häufige Ursachen sind ein Meniskusriss und Arthrofibrose. Wenn die Streckung des Knies eingeschränkt ist, kann unter Umständen ein operativer Eingriff Abhilfe schaffen. Eine der Ursachen ist eine Meniskusläsion. Die Menisken innerhalb des menschlichen Knies bestehen vor allem aus Bindegewebe.
Wie unterscheidet man die TEP von der Knieprothese?
Bei der TEP unterscheidet man weiter hinsichtlich des Koppelungsgrades und wie tief die Prothese im Knochen verankert wird. Der komplette (bikondyläre) Oberflächenersatz – auch bikondyläre Schlittenprothese, Doppelschlitten oder Knie-TEP genannt – ist die am häufigsten eingesetzte Knieendoprothese.