Inhaltsverzeichnis
Was sind die häufigsten Ursachen einer Leberzirrhose?
Weltweit ist das Hepatitis B-Virus die häufigste Ursache der Leberzirrhose. Hepatitis B verursacht wie Hepatitis C eine Entzündung der Leber, die nach mehreren Jahrzehnten zu einer Zirrhose führen kann.
Woher bekommt man eine Leberzirrhose?
Leberzirrhose: Ursachen & Risikofaktoren. Eine über Jahre oder auch Jahrzehnte bestehende chronische Lebererkrankung ist die Voraussetzung für die Entstehung einer Leberzirrhose. Viren, giftige Stoffe oder Stoffwechselkrankheiten zerstören dabei die Leberzellen.
Ist eine Leberzirrhose nicht heilbar?
Grundsätzlich gilt: Eine Leberzirrhose ist nicht heilbar. Allerdings kann es bei konsequenter sowie rechtzeitiger Behandlung gelingen, dass sich die Leber zumindest anteilig erholt und die Lebenserwartung nicht verkürzt wird. Interessant zur Diagnose sind die Leberwerte. Dies gilt vor allem für die Werte der Enzyme Cholinesterase sowie Albumin.
Ist die Leberzirrhose eine ursächliche Krankheit?
Aufgrund der vielfältigen Ursachen gibt es keine einheitliche Therapie für die Leberzirrhose. Da die Leberzirrhose die Folge verschiedener Krankheiten ist, gilt es, zunächst die ursächliche Erkrankung zu therapieren.
Wie kann die Leberzirrhose differenziert werden?
Die Leberzirrhose kann nach ihrem Schweregrad anhand der Child-Pugh-Kriterien in drei Stadien (Child A bis C) differenziert werden. Berücksichtigt werden verschiedene Laborwerte sowie die sonographische Beurteilung des Aszites und der Grad der hepatischen Enzephalopathie.
Ist die Leberzirrhose noch im Vorstadium?
Somit lässt sich ein Fortschreiten der Leberzirrhose verhindern. Ist die Leberzirrhose noch im Vorstadium, der Leberfibrose, kann der Umbau sogar noch rückgängig gemacht werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Ursache für die Fibrose umgehend behandelt wird.