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Was sind die häufigsten Komplikationen bei einem Stoma?
Veränderungen der Haut sind die am häufigsten auftretende Komplikation bei einem Stoma. Wenn man dauerndes Brennen oder Jucken feststellt oder Wunden oder Entzündungen an der Haut bemerkt werden, sollte man seinen Stomatherapeuten oder Arzt informieren.
Was sind typische Beispiele einer Versorgung mit einem Stoma?
Typische Beispiele einer Versorgung mit einem Stoma sind der künstliche Darmausgang und der künstliche Blasenausgang. Die Stoma-Anlage kann entweder eine vorübergehende Lösung oder aber dauerhaft notwendig sein.
Welche Selbsthilfegruppen gibt es für Patienten mit einem Stoma?
Für Patienten mit einem Stoma gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, zum Beispiel von der Fachgesellschaft Stoma Kontinenz und Würde e.V. oder der Deutschen Solidargemeinschaft von Stomaträgern und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen.
Wie funktioniert die Vollnarkose bei Stoma?
Vor dem Einrichten des Stoma erhält der Patient eine Vollnarkose. Dadurch verspürt er bei dem Eingriff keine Schmerzen und verbringt die Operation schlafend. Der Chirurg reinigt nun sorgfältig die Haut des Patienten mit einer desinfizierenden Lösung. Dann deckt er ihn unter Aussparung des Operationsgebietes mit sterilen OP-Tüchern ab.
Was sind die Symptome einer parastomalen Hernie?
Symptome einer parastomalen Hernie Die Symptome der parastomalen Hernie zeigen sich als Defekte der Bauchwand und eine Vorwölbung neben dem künstlichen Darmausgang. Die Ausbeulung durch den Bruchsack tritt bei Erhöhung des Drucks innerhalb des Bauchraums deutlich hervor, was zum Beispiel beim Husten oder der Bauchpresse der Fall ist.
Was versteht man unter Hernie?
Unter Hernie versteht man einen Bruch. Dieser Bruch wird ausgelöst durch schwache Stellen in der Bauchwand in Verbindung mit einer Überbelastung, zum Beispiel durch schweres Heben. Der Bruch ist tastbar, da sich bei einer Hernie die Organe des Bauchraums durch die Bauchwand nach außen schieben.