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Was sind die Gefahren von Bluthochdruck?
Die Liste der Gefahren von Bluthochdruck ist lang: Er steigert das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Nierenversagen und sogar Demenz. Begünstigt wird zu hoher Blutdruck durch häufigen Alkoholkonsum, Rauchen, zu wenig Bewegung, salz- und fleischreiche Ernährung,…
Wie hoch sollte der Blutdruck erreicht werden?
Das heißt konkret: Generell sollte der Blutdruck die Werte 140 zu 90 nicht überschreiten. Schon diese Werte würden in Deutschland bei weniger als 60 Prozent der Patienten erreicht. „Wichtigstes Behandlungsziel für alle Ärzte muss sein, dass dieses Blutdruckziel erreicht wird“, sagt Bernhard Krämer, Vorstandsvorsitzender der Hochdruckliga.
Wie kann ich bei starkem Bluthochdruck gerufen werden?
Außerdem besteht das Risiko, dass es zu einer gefährlichen Überdosierung kommt. Bei starken Blutdruckanstiegen sollte immer der Rettungswagen mit Notarzt unter 112 gerufen werden, wenn zu dem plötzlichen Bluthochdruck mindestens eines der genannten Symptome auftritt:
Was verursacht die Gefäßschädigung durch den Bluthochdruck?
Die Gefäßschädigung durch den Bluthochdruck beeinträchtigt mit der Zeit auch die Nieren und ihre Funktion: Mögliche Folge ist eine chronische Nierenschwäche (chronische Niereninsuffizienz) bis hin zum Nierenversagen. Die Durchblutungsstörungen, die sich als Bluthochdruck-Folgen entwickeln, wirken sich auch auf andere Körperregionen negativ aus.
Wann sollte ein zu hoher Blutdruck erkannt werden?
Ein zu hoher Blutdruck sollte am besten schon erkannt werden, bevor er zu spürbaren Symptomen führt. Denn je eher Bluthochdruck als solcher erkannt wird, desto besser lässt er sich behandeln und der Mensch bleibt länger frei von weiteren Folgeschäden.
Ist ein zu niedriger Blutdruck zu ernstzunehmen?
Erst, wenn es zu Beschwerden kommt, die mit der Hypotonie in Zusammenhang stehen, kann ein zu niedriger Blutdruck aber dennoch zum Problem werden. Während ein zu hoher Blutdruck zu ernstzunehmenden Erkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt führen kann, ist bei einem Blutniederdruck ein solches Risiko nicht vorhanden.
Ist der Blutdruck sehr zügig?
Sinkt der Blutdruck außerdem sehr zügig ab, kann dies zu einem Kollaps führen. Finden sich bestimmte Ursachen für den zu niedrigen Blutdruck sprechen die Mediziner in solchen Fällen von einer sekundären Hypotonie. So können die niedrigen Blutdruckwerte mit einer Grunderkrankung in Zusammenhang stehen.
Warum stehen die Gefäße unter Bluthochdruck?
Wie der Name bereits vermuten lässt, stehen die Gefäße bei Bluthochdruck unter einem erhöhten Druck. Der Bluthochdruck bleibt oftmals lange Zeit unerkannt und unbehandelt, da anfänglich kaum Beschwerden wahrgenommen werden. Das wiederum kann zur Überlastung des Herzens und anderen lebenswichtigen Organen führen.
Ist zu hoher Blutdruck begünstigt?
Begünstigt wird zu hoher Blutdruck durch häufigen Alkoholkonsum, Rauchen, zu wenig Bewegung, salz- und fleischreiche Ernährung, aber auch durch die Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Paracetamol.
Wie hoch ist der Blutdruck bei Männern und Frauen?
Im Alter von 60 bis 69 Jahren waren beide fast gleichauf (Frauen: 153/86; Männer: 150/88). Daher wird bei Erwachsenen in der Regel nur ein Wert für alle betont: mehr als 140/90 mmHg sollte der Blutdruck bei Erwachsenen Männern und Frauen nicht betragen.
Wie hoch ist der Blutdruck bei niedrigem Blutdruck?
Von einem niedrigen Blutdruck (Hypotonie) wird erst ab Werten von unter 100/60 mmHg gesprochen. Niedriger Blutdruck schädigt den Körper nicht, kann aber auf ernsthafte Erkrankungen wie Herzmuskelschwäche, Lungenarterienembolie oder Schilddrüsenstörungen hindeuten.