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Was sind die Folgen von Krebs?
Mögliche körperliche Langzeitfolgen der Krebstherapie Besonders häufig können Krebsüberlebende unter Erschöpfung, Schmerzen, Schlafstörungen, Ängsten, Sorgen, Bewegungseinschränkungen und Polyneuropathie leiden.
Wann ist man geheilt von Krebs?
Zumeist beträgt dieser Zeitraum fünf Jahre. Ob Spätfolgen oder Folgeerkrankungen auftreten, ist von der Krebserkrankung und -behandlung, aber auch vom individuellen Krankheitsverlauf und den Nebenwirkungen abhängig. 53\% der Langzeitüberlebenden berichteten über Gesundheitsprobleme, 49\% über nicht-medizinische Probleme.
Was ist die Ursache für Krebserkrankungen?
Was bekannt ist: Es gibt viele verschiedene Risikofaktoren, die zur Entstehung von Krebs beitragen. Einige Krebserkrankungen haben eine genetische Ursache. Das Erbgut enthält Informationen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Zellen entarten und wuchern. Die Neigung zu Krebs ist somit vererbbar.
Ist die Häufigkeit der verschiedenen Krebsarten unterschiedlich?
Die Häufigkeit der verschiedenen Krebsarten unterscheidet sich stark. Auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede: Einige Krebsarten treffen ein Geschlecht häufiger als das andere. Die mit Abstand häufigste Krebsart bei Frauen ist Brustkrebs (Malignes Mammakarzinom).
Wie viele Menschen in Deutschland bekommen eine Krebsdiagnose?
Jeder der etwa 500.000 Menschen in Deutschland, die derzeit jährlich eine Krebsdiagnose erhalten, muss sich einer neuen, großen Herausforderung stellen. Auch die gesellschaftlichen Fol- gen dieser Krankheiten sind erheblich. Die Bekämpfung von Krebserkrankungen und der Umgang mit ihren Folgen zählen damit zu den großen gesamtgesellschaft –
Was sind die Folgen von Krebserkrankungen allgemeinen Bevölkerung?
138Kapitel 4 Folgen von Krebserkrankungen allgemeinen Bevölkerung gleichen Alters und Geschlechts verglichen. Ein relatives 5-Jahres-Überleben von 100\% bedeutet demnach, dass innerhalb von fünf Jahren nach einer Krebsdiagnose genauso viele betroffene Personen verstorben sind, wie auch ohne diese Diagnose zu erwar- ten gewesen wäre.