Was sind die Folgeerscheinungen bei der Bruch des Oberarms?

Was sind die Folgeerscheinungen bei der Bruch des Oberarms?

Am höchsten ist die Gefahr von Folgeerscheinungen, wenn der Bruch des Oberarms im Bereich von Schulterblatt und Schlüsselbein stattfindet. Tritt die Fraktur dagegen im Bereich des Ellenbogens auf, fällt die Komplikationsgefahr geringer aus. Durch eine Verletzung können außerdem Arterien, Muskeln und Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden.

Welche Schmerzen kommen an der Vorderseite des Oberarms auf?

Während es vor allem an der Vorderseite des Oberarmes typischerweise zu flächigen Beschwerden kommt, treten punktuelle Schmerzen häufig an der Rückseite des Oberarms auf. Neben den muskulären Beeinträchtigungen gehören Nervenschäden zu den häufigsten Ursachen für die Entstehung von Schmerzen am Oberarm.

Wie lange dauert ein Oberarmbruch ohne eine Operation?

Bei etwa 80 Prozent der Patienten kann ein Oberarmbruch ohne eine Operation behandelt werden. Der Arm wird dazu mit einem speziellen Verband, dem sogenannten Gilchrist- oder Desault-Verband, oder einer Schiene versehen und dadurch etwa zwei Wochen ruhiggestellt.

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Wie werden die Schmerzen am Oberarm wahrgenommen?

Zudem lassen sich die von den betroffenen Patienten verspürten Schmerzen am Oberarm oftmals durch bestimmte Bewegungen provozieren. Oftmals werden die Beschwerden bei Überkopfarbeiten ( beispielsweise dem Anziehen eines Pullovers) als besonders ausgeprägt wahrgenommen.

Wie kann ein Oberarmbruch vorgebeugt werden?

Einem Oberarmbruch kann kaum durch aktive Maßnahmen vorgebeugt werden, da das Risiko generell mit zunehmendem Lebensalter ansteigt. Es ist jedoch wichtig, dem frühzeitigen Auftreten von Osteoporose entgegen zu wirken, da diese Erkrankung derartige Brüche noch begünstigt.

Ist eine operative Behandlung der Oberarmfraktur möglich?

Findet eine operative Behandlung der Oberarmfraktur statt, bestehen ebenfalls Risiken. Dazu gehören Blutgerinnsel, Blutergüsse, Infektionen und Nachblutungen. Werden Nerven verletzt, hat dies mitunter Sensibilitätsstörungen oder Lähmungserscheinungen zur Folge.