Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Fachärzte für Innere Medizin und Rheumatologie?
- 2 Was ist eine Rheumatologe?
- 3 Welche Weiterbildung gibt es in der Rheumatologie?
- 4 Was ist die Rheumatologie?
- 5 Was behandelt ein Rheumatologe?
- 6 Welche Erkrankungen behandeln Endokrinologen?
- 7 Warum gibt es ein einzelnes Verfahren zur Diagnose von Rheuma?
- 8 Was ist eine körperliche Untersuchung zur Diagnose von Rheuma?
Was sind die Fachärzte für Innere Medizin und Rheumatologie?
Fachärzte für Innere Medizin und Rheumatologie sind entsprechend ihrer Weiterbildung spezialisiert auf die Diagnose und nicht-operative Behandlung von Patienten mit autoimmunbedingten entzündlich- rheumatischen Erkrankungen, z.B. der rheumatoiden Athritis (chronischen Polyarthritis), der Psoriasisarthritis, der Spondylitis ankylosans (Morbus
Was ist eine Rheumatologe?
Sie fokussiert sich auf muskuloskelettale Erkrankungen bzw. auf Syndrome des Bewegungssystems . Einen Arzt, der sich auf Rheumatologie spezialisiert hat, bezeichnet man in Deutschland als Facharzt für Rheumatologie oder kurz als Rheumatologe .
Wie bewegt sich die Rheumatologie in Deutschland?
Die Rheumatologie bewegt sich als Fachdisziplin zwischen der Inneren Medizin und der Orthopädie. In Deutschland ist die Facharztausbildung aus beiden Bereichen heraus möglich.
Welche Weiterbildung gibt es in der Rheumatologie?
Es gibt drei verschiedene Weiterbildungsgänge in der Rheumatologie: den Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie, die Zusatzweiterbildung orthopädische Rheumatologie des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie und die Zusatzweiterbildung pädiatrische Rheumatologie des Facharztes für Kinder und Jugendmedizin.
Was ist die Rheumatologie?
Die Rheumatologie ist eine Zusatz-Weiterbildung, die sich mit der Diagnose und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen beschäftigt. Die Rheumatologie wird in zwei Haupttypen unterteilt: Die nicht-operative Behandlung liegt in der Verantwortung der therapeutischen Rheumatologie.
Welche Behandlung liegt in der Verantwortung der therapeutischen Rheumatologie?
Die nicht-operative Behandlung liegt in der Verantwortung der therapeutischen Rheumatologie. Sie wird von Internisten und Kinderärzten mit Schwerpunkt Rheumatologie durchgeführt. Die notwendigen Gelenkoperationen bei Rheuma sind Gegenstand der orthopädischen Rheumatologie.
Was behandelt ein Rheumatologe?
Ein Rheumatologe behandelt im Rahmen seiner Tätigkeit in erster Linie chronische Erkrankungen, welche auf einer Auto-Immunerkrankung basieren. Die grundlegenden Kenntnisse der Rheumatologie werden stets im Rahmen einer Weiterbildung vermittelt.
Welche Erkrankungen behandeln Endokrinologen?
Endokrinologen behandeln, kurz gesagt, hormonell bedingte Erkrankungen. Doch auch Erkrankungen, die infolge eines hormonellen Ungleichgewichts auftreten, fallen in das Untersuchungsgebiet der Endokrinologie. Der Endokrinologe ist also der richtige Ansprechpartner bei folgenden Problematiken:
Wie lange dauert die Ausbildung zum Rheumatologen?
Die Ausbildung dauert auch sehr lange, erst nach der Facharztausbildung zum Internisten, oder Orthopäden hat der Arzt die Möglichkeit, die dreijährige Ausbildung zum Rheumatologen anzuschließen. Viele Interessenten finden daher leider keinen Ausbildungsplatz.
Die Rheumatologie. Die Rheumatologie beschäftigt sich in erster Linie mit entzündlichen Erkrankungen. Diese gehen häufig mit Beschwerden am Bewegungsapparat einher und betreffen dabei Gelenke, die Wirbelsäule sowie allgemein Knochen, Sehnen, Bänder und die Muskulatur. Oft sind aber auch innere Organe, die Haut oder auch das Nervensystem betroffen.
Warum gibt es ein einzelnes Verfahren zur Diagnose von Rheuma?
Ein einzelnes Verfahren zur Diagnose von Rheuma gibt es nicht. Weil Symptome, Verläufe und auch Erscheinungsbild rheumatischer Erkrankungen teilweise stark voneinander abweichen, soll sich die Diagnostik stets aus unterschiedlichen Maßnahmen zusammensetzen.
Was ist eine körperliche Untersuchung zur Diagnose von Rheuma?
Körperliche Untersuchung zur Diagnose von Rheuma. Auch bei der körperlichen Untersuchung soll es vor allem darauf ankommen, die körperlichen Symptome genau zu untersuchen, um Schwellungen, die auf eine rheumatoide Arthritis hindeuten, von Deformierungen, die den Verdacht auf degenerative Gelenkveränderungen zulassen,…
Wie werden die Kenntnisse der Rheumatologie vermittelt?
Die grundlegenden Kenntnisse der Rheumatologie werden stets im Rahmen einer Weiterbildung vermittelt. Grundsätzlich baut die mehrjährige Weiterbildung zum Rheumatologen auf einem erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudium auf. Im Anschluss an die Approbation nehmen die angehenden Fachärzte an einem sogenannten Facharztstudium teil.