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Was sind die Empfehlungen für die Behandlung von Brustkrebs?
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die in den Leitlinien ausgesprochenen Empfehlungen, die von den medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet werden: Ein wesentlicher Bestandteil der medikamentösen Behandlung von Brustkrebs ist die endokrine Therapie (Antihormon-Therapie).
Wie wird der Brustkrebs entfernt?
Nach der Diagnose Brustkrebs wird der Tumor meist operativ entfernt. Strahlen-, Chemo- und Hormontherapie können folgen oder vorangehen. Ist nach der Diagnose klar, dass es sich um Brustkrebs handelt, wird dieser meist operativ entfernt. Strahlen- oder Chemotherapie können vorher oder nachher eingesetzt werden.
Wie verbessern Brustkrebs die Prognose?
Schonendere Operationen, Bestrahlung schon während der Operation und Medikamente, die den Brustkrebs genau dort treffen, wo er empfindlich ist, verbessern die Prognose. FOCUS Online sprach mit dem Präsidenten der Deutschen Krebsgesellschaft über Innovationen bei der Brustkrebstherapie.
Warum ist eine Chemotherapie nötig bei Brustkrebs?
Daher ist eine Chemotherapie bei Brustkrebs fast immer nötig bei Patientinnen, deren Brustkrebs in einem späten Stadium entdeckt wurde oder die ein hohes Rückfallrisiko haben. Ist der Tumor sehr groß, kann eine Chemotherapie vor der Operation dabei helfen, den Tumor zu verkleinern und der Patientin so vielleicht eine Mastektomie ersparen.
Was ist der Verdacht auf Brustkrebs?
Der Verdacht auf Brustkrebs muss in jedem Fall abgeklärt werden. Dazu gibt es mehrere Diagnoseverfahren: Als solche werden grundsätzlich nur Vorstadien bezeichnet. Die meisten Fälle von Brustkrebs beginnen in den Oberflächenzellen der Milchgänge, manchmal auch in den Drüsenläppchen selbst.
Welche Faktoren begünstigen Brustkrebs?
Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, hängt von Ernährungsfaktoren, hormonellen Faktoren und Erbfaktoren ab. So findet sich bei Frauen mit hohem Fettkonsum und mit Übergewicht häufiger Brustkrebs.
Was ist das höchste Erkrankungsrisiko für Brustkrebs?
Das höchste Erkrankungsrisiko weisen aber Frauen auf, in deren Familie (Mutter, Schwester etc) Brustkrebs aufgetreten ist. Die Häufigkeit der Erkrankung steigt mit zunehmendem Lebensalter an und erreicht ein Maximum zwischen dem 55. und 65.