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Was sind ambulante Krankenhausleistungen?
Ambulante Notfallbehandlung durch Krankenhäuser gilt als vertragsärztliche Leistung, wenn kein Vertragsarzt für die unmittelbare Behandlung des Patienten verfügbar ist.
Wie wird die ambulante Versorgung finanziert?
Die Krankenkasse zahlt der KV eine Gesamtvergütung für die gesamte vertragsärztliche Versorgung der Versicherten mit Wohnort in der KV . Mit der budgetierten morbiditätsbedingten Gesamtvergütung ( MGV ) werden die notwendigen ambulanten medizinischen Behandlungen vergütet.
Was ist eine stationäre Versorgung im Krankenhaus?
Zum Beispiel sind Krankenhausärzte Ärzte, die nur stationär und nicht ambulant oder ambulant betreut werden. Die stationäre Versorgung zielt tendenziell auf schwerere Erkrankungen und Traumata ab, die einen oder mehrere Tage im Krankenhaus benötigen.
Wie werden stationäre und ambulante Krankenhausleistungen abgerechnet?
Stationäre und ambulante Krankenhausleistungen werden je nach Art und rechtlicher Grundlage nach verschiedenen Berechnungssystemen abgerechnet, und zwar nach tatsächlichem Aufwand.
Was ist die Öffnung des Krankenhauses für ambulante Leistungen?
Eine weitere Form der Öffnung des Krankenhauses für ambulante Leistungen stellt der § 116 b SGB V dar. Er ermöglichte zunächst den Krankenkassen, mit den Krankenhäusern gesonderte Verträge über die Erbringung hochspezialisierter Leistungen sowie zur Behandlung seltener Erkrankungen und Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen zu schließen.
Ist ein stationärer Krankenhausaufenthalt erforderlich?
Als Ausnahme gilt nur, wenn ein stationärer Krankenhausaufenthalt unbedingt erforderlich ist. Will ein Patient ohne triftigen Grund partout ins Krankenhaus, muss das die gesetzliche Krankenkasse vorher genehmigen. Ob eine ambulante Operation empfohlen wird, entscheiden soziale und medizinische Aspekte.