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Was sieht man im Schlaf EEG?
Schlaf-EEG Nun wird die Hirnaktivität über die gesamte Schlafdauer gemessen und aufgezeichnet. Häufig erfasst der Arzt dabei auch die Augenbewegungen, die Muskelaktivität und die Herzfrequenz.
Wie entstehen EEG Wellen?
EEG, registriert die bioelektrische Aktivität bestimmter Gehirnregionen (überwiegend Strukturen der Hirnrinde) an der Schädeloberfläche. Die aufgezeichneten rhythmischen Spannungsschwankungen (das Elektroenzephalogramm) haben ihre Ursache in synchron entladenden, größeren Nervenzellpopulationen.
Was muss der Patient beachten für das EEG?
Ansonsten muss der Patient nichts beachten. Auf der Kopfhaut werden die Elektroden für das EEG platziert. Eine Rasur der Stellen ist in der Regel nicht erforderlich. Unter den Elektroden befindet sich ein Gel zur besseren Stromleitung. Es kann auch eine Stoffhaube aufgezogen werden, damit die Elektroden halten.
Sind besondere Verhaltensweisen vor der EEG-Untersuchung erforderlich?
Sollen besondere Verhaltensweisen vor der EEG-Untersuchung eingehalten werden (z. B. dass nicht geschlafen werden soll), so wird dies der Arzt mitteilen. Ansonsten muss der Patient nichts beachten. Auf der Kopfhaut werden die Elektroden für das EEG platziert. Eine Rasur der Stellen ist in der Regel nicht erforderlich.
Wie kann ein Schlafentzugs-EEG durchgeführt werden?
So können im EEG Anfallsmerkmale durch Schlafentzug provoziert werden, die dann in einem sogenannten Schlafentzugs-EEG nachweisbar sind. Für die Durchführung eines Schlafentzugs-EEGs müssen Sie einen ganzen Tag und eine ganze Nacht hindurch (24 Stunden) wach bleiben.
Was sind Risiken und Komplikationen bei EEG?
EEG Risiken und Komplikationen Ein Routine-EEG ist mit kaum Risiken verbunden und vollkommen schmerzfrei. Zu Unregelmäßigkeiten kann es dennoch kommen, wenn die Elektroden sich etwa durch starkes Schwitzen von der Kopfhaut lösen, was die Auswertung verzerren würde. Auch Muskelzuckungen der Augen können das EEG verfälschen.