Was sieht man im kleinen Blutbild?

Was sieht man im kleinen Blutbild?

Kleines Blutbild: Werte

Männer Frauen
Erythrozyten 4,8 – 5,9 Mio./µl 4,3 – 5,2 Mio./µl
Leukozyten 4000 – 10.000/µl 4000 – 10.000/µl
Thrombozyten 150.000 – 400.000/µl 150.000 – 400.000/µl
Hämoglobin 14 – 18 g/dl 12 – 16 g/dl

Was ist der Unterschied zwischen einem kleinen und großen Blutbild?

Beim kleinen Blutbild wird nur die Gesamtzahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) gezählt. Das große Blutbild erfasst zusätzlich die Menge der sechs einzelnen Arten von Leukozyten.

Ist der WBC-Wert zu niedrig?

Zeigt sich der WBC-Wert zu niedrig, diagnostiziert der Arzt bei dem untersuchten Patienten eine Leukopenie. Vorwiegend nach einer viralen Infektion sinkt die Anzahl der weißen Blutzellen.

Was ist der RBC-Wert?

Der RBC-Wert stellt eine wichtige Nummer im Blutbild dar. Er gibt Aufschluss über das Funktionieren der Produktion im Knochenmark und des Sauerstoff-Transports aus der Lunge und Kohlendioxids zurück. Keine Probleme zeigt die Abnahme der Erythrozyten im Lauf des Lebens an.

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Welche Hinweise gibt es auf einen niedrigen RBC-Wert?

Hinweise auf einen niedrigen Wert bieten unter Umständen Blässe, Kurzatmigkeit, Ohnmachtsanfälle und Erschöpfung. Der RBC-Wert gibt die Menge der roten Blutkörperchen im Blut eines Patienten an. Der Wert bildet einen wichtigen Teil der Diagnose des behandelnden Arztes.

Wie hoch ist der RBC-Wert bei Frauen?

Bei Frauen liegt der RBC-Wert üblicherweise zwischen 3,8 bis 5,4 Millionen Erythrozyten pro Mikroliter. Für Männer beläuft sich der Normalwert auf zwischen 4,4 und 5,9 Millionen rote Blutkörperchen in jedem Mikroliter. Höhere oder niedrigere Werte deuten auf bestimmte Erkrankungen hin.