Was sieht man bei MRT Herz?

Was sieht man bei MRT Herz?

Kardio-MRT ist eine Kernspintomographie des Herzens mittels einer großen Magnetröhre. Mit dem Verfahren lassen sich die Anatomie des Herzens, die Funktion der Herzkammern und Schäden des Herzmuskels anschaulich darstellen.

Was ist ein Myokardödem?

Das Myokardödem ist ein typisches Merkmal der Entzündungsreaktion (Wasserumverteilung bzw. Zerstörung der Basal- membran mit konsekutivem Wasseraustritt nach extrazellulär). Zu seiner Darstellung werden i. d. R. Tabelle 4 Einsetzbare MRT-Sequenztechniken in der Myokarditisdiagnostik.

Welches Kontrastmittel bei Kardio MRT?

Zur dynamischen Visualisierung der Myokardperfusion in Ruhe und unter pharmakologischen Stressbedingungen wird ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel (Gd-KM) venös verabreicht, welches den Herzmuskel durchfließt und pro Herzschlag in mehreren Ebenen dynamisch dargestellt werden kann.

Was ist die Myokarditis in der Ätiologie?

In der Ätiologie der dilatativen Kardiomyopathie und der Pathogenese des plötzlichen Herztodes spielt die Myokarditis eine wichtige Rolle. Häufig ist sie die Folge einer Infektion mit kardiotropen Viren und nachfolgender inflammatorischer Zer- störung des Myokards.

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Welche Bildgebungsverfahren eignen sich zur Diagnostik der Myokarditis?

Neben der Detektion einer Myokarditis eignet sich die MRT zur Beurteilung des Schweregrades der myokardialen Entzündung, der Beurteilung und Quantifizierung der begleitenden Funktionsstörung sowie der Objektivierung des Verlaufes der Erkrankung unter Therapie. Welche Bedeutung haben andere Bildgebungsverfahren in der Diagnostik der Myokarditis?

Wie eignet sich die MRT zur Beurteilung einer myokardialen Entzündung?

Neben der Detektion einer Myokarditis eignet sich die MRT zur Beurteilung des Schweregrades der myokardialen Entzündung, der Beurteilung und Quantifizierung der begleitenden Funktionsstörung sowie der Objektivierung des Verlaufes der Erkrankung unter Therapie.

Wie hoch ist die Inzidenz der Myokarditis?

Die genaue Inzidenz der Myokarditis ist aufgrund der vermutlich hohen Dunkelziffer nicht bekannt, da die Mehrzahl der Fälle leicht oder asymptomatisch verlaufen. Bei kardiotropen Viren rechnet man in 1\% d.F. mit einer kardialen Mitbeteiligung, bei Coxsackie B-Virusinfektionen sogar in bis zu 4\% der Fälle.