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Was sagt Sauerstoff im Blut aus?
Die Sauerstoffsättigung (sO2) gibt den prozentualen Sauerstoffgehalt im Blut an. Sie gibt unter anderem Aufschluss über die Funktionsfähigkeit der Lunge und über die Effektivität des Sauerstofftransportes im Blut.
Wie stellt man Sauerstoffmangel im Blut fest?
Die Sauerstoffsättigung des Blutes liegt normalerweise zwischen 94 und 98 \%. Bei einem geringeren Wert spricht man von Sauerstoffmangel im Blut (Hypoxämie). Das kann sich durch Schwächegefühl, Schwindel und allgemeines Unwohlsein bemerkbar machen. Je nach Dauer des Zustandes werden Atmung und Puls beschleunigt.
Was ist das Volumen des Sauerstoffs im Blut?
Das Volumen des im Blut gelösten Sauerstoffes hängt ab vom Partialdruck des Sauerstoffes (pO 2) in der Gasphase und der Löslichkeit von Sauerstoff in der Blutflüssigkeit.
Was ist die Sauerstoffsättigung des Blutes?
Die Sauerstoffsättigung des Blutes beträgt idealerweise zwischen 90 und 96 Prozent. Die genauen Werte sind abhängig vom jeweiligen Alter und Geschlecht der Betreffenden. Der Sauerstoff gelangt über das Blut zu den Organen und anderen Körperbereichen, die er versorgt.
Wie hoch ist der Sauerstoffpartialdruck im Blut?
Sauerstoffsättigung: Normalwerte. Werte bei gesunden Menschen sollten zwischen 90 und 99 Prozent liegen. Der Sauerstoffpartialdruck im Blut ist hingegen abhängig vom Alter und wird entweder in kPa oder mmHg gemessen. Junge Erwachsene zeigen in der Regel einen spO2-Wert von etwa 96 mmHg (entspricht 12,8 kPa).
Wie hoch ist der Sauerstoff-Partialdruck im Blut?
Um den Wert des Sauerstoff-Partialdrucks zu ermitteln, erfolgt eine Entnahme von Kapillarblut aus dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere. Liegt dieser unterhalb des Normalwerts von mindestens 9,6 Kilopascal, besteht ein Sauerstoffmangel im Blut. Befindet sich dort überhaupt kein Sauerstoff, spricht der Arzt von einer Anoxie.