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Was produziert Fairtrade?
Die im Jahr 2003 Fairtrade-zertifizierte Plantage produziert, wie für diese Gegend üblich, Früchte, aber auch Wein und Tee. Am Fuße der Zedernberge gelegen, ist die Gegend eine der fruchtbarsten der Welt und auch die einzige Region, in der Rooibos-Tee angebaut wird.
Wie vertrauenswürdig ist Fairtrade?
Stiftung Warentest bewertet Fairtrade als besonders vertrauenswürdiges Label mit hoher Aussagekraft. Kann der Kauf von Fairtrade-Produkten die Situation der Menschen in Ländern des globalen Südens verbessern? Ja, sagt die Stiftung Warentest. Die aktuelle test-Ausgabe bewertet verschiedene „Nachhaltigkeitssiegel“.
Wie seriös ist Fairtrade?
Vertrauenswürdige Siegel: Fairtrade, Naturland Fair, Hand in Hand. Das bekannte und verbreitete Fairtrade-Siegel ist demnach sehr vertrauenswürdig: seine Aussagkraft ist hoch, die Anforderungen, die das Siegel an die Produzenten stellt, sind streng und damit sinnvoll.
Für was und für wen ist Fairtrade gut?
Fairtrade verbindet Konsumentinnen und Konsumenten, Unternehmen und Produzentenorganisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Was ist fairer Handel einfach erklärt?
Bei Fair Trade geht es darum, dass Menschen in oft ärmeren Ländern beim Verkauf ihrer Waren einen fairen Anteil vom Gewinn bekommen und unter guten Bedingungen arbeiten können. Das Fair-Trade-Zeichen zeigt zum Beispiel, dass es bei der Herstellung der Waren keine Kinderarbeit gab und dass auf die Umwelt geachtet wurde.
Warum tritt ein deutsches Unternehmen als Hersteller auf?
Das Unternehmen tritt somit als Hersteller im Sinne des ProdSG auf, obwohl es die Ware nicht selber produziert hat. Ein Unternehmen außerhalb der EU stellt Produkte her und bringt seinen eigenen Namen/seine Marke an. Ein deutsches Unternehmen importiert diese Ware und vertreibt sie. In diesem Fall ist das deutsche Unternehmen nicht der Hersteller.
Wann wird die Ware in Verkehr gebracht?
Mit Übergabe an den Importeur ist in der Regel davon auszugehen, dass die Ware in Verkehr gebracht wird. Auf Grundlage der Verordnung 2019/1020 gilt ein Produkt ab dem 16. Juli 2021 bereits dann als in Verkehr gebracht, wenn es online oder mit anderen Mitteln des Fernabsatzes zum Verkauf angeboten wird.
Was versteht man unter Produkthaftung?
Unter Produkthaftung versteht man die Haftung gegenüber Verbrauchern für Folgeschäden an deren Person oder Sachen, die ein fehlerhaftes Produkt verursacht hat. Dafür muss das Produkt bereits beim Inverkehrbringen fehlerhaft gewesen sein.