Was passiert wenn man zu viel Allopurinol nimmt?

Was passiert wenn man zu viel Allopurinol nimmt?

Gelegentlich (bei einem von hundert bis tausend Behandelten) kann es zu Blutbildveränderungen kommen. Weitere mögliche Allopurinol-Nebenwirkungen betreffen vor allem den Magen-Darm-Trakt (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall etc.).

Wie oft muss ich Allopurinol einnehmen?

Üblicherweise werden zwischen 100 und 300 mg Allopurinol täglich eingenommen. Die Dosierung ist hierbei abhängig von den gemessenen Serum-Harnsäurewerten. In Einzelfällen kann die Dosis auf täglich 600 bis 800 mg Allopurinol gesteigert werden. Eine Einzeldosis von 300 mg sollte nicht überschritten werden.

Wie hoch ist die Dosierung von Allopurinol?

Die maximale Allopurinol-Dosierung pro Tag beträgt achthundert Milligramm, welche auf mehrere Dosen (morgens, mittags, abends) aufgeteilt wird. Weil Allopurinol die Entstehung von Harnsäure hemmt, wird es als Urikostatikum bezeichnet.

Wie kann ich die Einnahme von 300 mg Allopurinol nicht beenden?

Wenn nach sechs Monaten Einnahme von 300 mg Allopurinol immer noch Gichtanfälle auftreten mit dem Arzt abklären, ob eine höhere Dosis sinnvoll ist oder ob auf anderes Medikament (z. B. Febuxostat) gewechselt wird. Die Einnahme von Allopurinol nicht beenden, wenn es Ihnen wieder besser geht.

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Wie hoch ist die Tagesdosis von Allopurinol?

Bei Menschen ohne Nierenfunktionsstörungen beträgt die höchste Tagesdosis 800 Milligramm Allopurinol. Sie ist aber nur selten nötig. Eine Tagesmenge bis 300 Milligramm Allopurinol können Sie auf einmal einnehmen, denn der wichtigste Abbaustoff von Allopurinol wirkt mehr als 24 Stunden.

Wie eignet sich Allopurinol für akuten Schmerzen?

Allopurinol eignet sich aber nur als vorbeugende Maßnahme von akuten Gichtanfällen (plötzliche starke, entzündliche Gelenkschmerzen ), nicht aber zur Behandlung eines Anfalls – die Einnahme während eines Anfalls kann die akuten Schmerzen verstärken.