Was passiert wenn man einen Kieferbruch hat?

Was passiert wenn man einen Kieferbruch hat?

Eine Operation des gebrochenen Kiefers wird dann vorgenommen, wenn nicht mehr ausreichend viele Zähne im Kiefer vorhanden sind, um eine Schiene befestigen zu können. Weitere Gründe für eine operative Behandlung sind komplizierte Brüche, Frakturen in der Nähe des Kiefergelenks oder stark deformierte Kieferknochen.

Wie lange dauert ein kieferbruch?

In der Regel heilt ein Kieferbruch in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen aus. Nach dieser Zeit ist die volle Belastbarkeit unter normalen Umständen wieder möglich. Allerdings kann es auch hier – etwa nach einer OP – zu Wundheilungsstörungen oder Infektionen kommen, welche die Heilungsdauer verzögern können.

Welche Ursachen kann eine Fraktur haben?

Die Fraktur durch äußere Gewalteinwirkung kann ebenfalls verschiedene Ursachen haben. Ein Stoß, ein Schlag, ein Sturz oder direkte Gewalteinwirkungen sind nicht die alleinigen Auslöser. Es darf nämlich die Hebelwirkung und die dadurch entstehen Kräfte nicht unterschätzt werden.

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Was ist die medizinische Bezeichnung Fraktur?

Davon abgeleitet ist die medizinische Bezeichnung Fraktur. Es ist hier speziell immer ein Knochen der gebrochen ist, weshalb das deutsche medizinische Wörterbuch Fraktur immer mit Knochenbruch übersetzt. Es gibt allerhand Kochen im menschlichen Körper.

Was ist eine vollständige Fraktur?

Vollständige (komplette) Fraktur. Unvollständige (inkomplette) Fraktur. Bei einer vollständigen Fraktur ist die Kortikalis des Knochens komplett durchtrennt, während bei einer unvollständigen Fraktur noch eine Verbindung der Frakturenden besteht.

Kann eine Abrissfraktur reißen?

Einzelne Sehnen und Bändern können bei einer Abrissfraktur reißen und somit eine Operation erforderlich machen. Der Heilungsverlauf wird in einem solchen Fall erschwert. Ein Arztbesuch ist zwingend erforderlich, denn nur durch die richtige Behandlung kann eine vollständige Genesung gewährleistet werden.

Was ist eine Kollumfraktur?

Die Collumfraktur ist eine Fraktur, die den Gelenkfortsatz des Unterkiefers, das Collum mandibulae, betrifft. Sie zählt zu den Unterkieferfrakturen. Ist das Gelenkköpfchen des Unterkiefers betroffen (intraartikuläre Fraktur), spricht man von einer Capitulumfraktur.

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Was ist eine gesichtsfraktur?

Der Begriff Kieferfraktur bezeichnet häufig einen Bruch des Unterkiefers (Mandibula). Oberkieferbrüche (der Teil des Knochens, der Maxilla genannt wird) werden manchmal Kieferbrüche genannt, gelten aber im Allgemeinen als Gesichtsfrakturen.

Wie lange dauert es bis Knochen nachwächst?

Ein gebrochener Knochen wächst in der Regel wieder zusammen. Je nachdem, welcher Knochen gebrochen ist, ist man nach sechs bis zwölf Wochen wieder belastbar. Wenn man weiß, worauf man achten muss, kann man den Heilungsprozess noch ein wenig beschleunigen.

Was versteht man unter disloziert?

Disloziert bedeutet „verschoben“ oder „verlagert“.

Was ist eine Winterstein Fraktur?

Bei der Winterstein-Fraktur handelt es sich um eine extraartikuläre basisnahe Schrägfraktur des Os metacarpale I. Anders als bei der Rolando- oder der Bennett-Luxationsfraktur, verlaufen hier die Frakturlinien nicht im artikulierenden Bereich des 1. Mittelhandknochens.

Was ist Orbitaboden?

Der Orbitaboden besteht hauptsächlich aus Knochenanteilen der Maxilla (Facies orbitalis corpus maxillae) und des Os zygomaticum. Eine kleine Fläche des Bodens im hinteren Teil der Orbita bildet das Os palatinum (Processus orbitalis ossis palatini). Der tiefste Punkt des Orbitabodens wird Orbitale genannt.

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Wo geht man mit Kieferschmerzen hin?

Daher suchen Patienten mit Ohrsymptomatik meist zuerst auch den Hals-Nasen-Ohrenarzt auf, Patienten mit Kieferschmerzen den Kieferorthopäden oder Kieferchirurgen.