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Was passiert wenn man die Halsschlagader drückt?
Bei mehr als einer Million Menschen in Deutschland ist die Halsschlagader durch Kalkablagerungen (Plaque) zu mehr als 50 Prozent verengt. Bei der sogenannten Karotisstenose besteht die Gefahr eines Schlaganfalls mit möglichen Folgen wie Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen und lebenslangen Behinderungen.
Was tun bei Plaque in der Halsschlagader?
Plaques können einreißen Beträgt die Verengung mehr als 50 Prozent oder haben die Betroffenen schon Symptome, die auf eine Durchblutungsstörung des Gehirns hinweisen, muss das Gefäß geweitet oder die Plaque entfernt werden. „Neue bildgebende Verfahren ermöglichen es, riskante Plaques immer präziser aufzuspüren.
Kann man eine verengte Halsschlagader spüren?
„Eine Stenose der Halsschlagader kann lange Zeit symptomlos bleiben. Erste Beschwerden treten meist erst bei einer fortgeschrittenen Verengung auf. Typische erste Anzeichen sind Sehstörungen von wenigen Sekunden bis Minuten, Sprechstörungen sowie vorübergehende Bewegungs- oder Empfindungsstörungen.
Kann die Halsschlagader Schmerzen?
Davon zu unterscheiden sind die Dissektionen, bei denen es durch eine Verletzung der Innenhaut der Arterie zu Einblutungen in die Gefäßwand kommt und sich dadurch verengt. Symptome dafür sind lokale Schmerzen am Hals oder im Gesicht oder durch ein dem Puls folgendes Zischen zu erkennen.
Ist der Durchfluss der Halsschlagader stark beeinträchtigt?
Durch die Dissektion ist der Durchfluss der Halsschlagader stark beeinträchtigt. Die so entstehende Verengung kann von allein ausheilen, wobei gerinnungshemmende Medikamente eingesetzt werden müssen. Es ist aber auch möglich, dass ein operativer Eingriff erforderlich wird.
Ist der Schlaganfall eine Folge einer Verengung der Halsschlagader?
Der Schlaganfall als Folge einer Verengung der Halsschlagader ist vor allem eine Erkrankung des Alters. Grund ist, dass derartige Verengungen in der Regel das Resultat von Ablagerungen sind. Die Zunahme von Ablagerungen erhöht im Laufe der Jahrzehnte schließlich die Gefahr, dass die Schlagader eines Tages nicht mehr durchgängig ist.
Wie erfolgt die Untersuchung der Halsschlagadern?
Die Untersuchung der Halsschlagadern ist schmerzlos bzw. schmerzarm. Der Arzt ordnet zunächst eine Ultraschalluntersuchung an. Weitergehende Untersuchungen finden mittels Kernspintomographie (MRT) statt. Möglich ist auch eine Untersuchung mittels Kontrastmittel. Der Fluss des gespritzten Medikaments zeigt, ob und wo Engpässe vorhanden sind.
Welche Ursachen gibt es für eine Verengung der Halsschlagader?
Es gibt eine Reihe möglicher Ursachen für eine Schmerzentstehung in diesem Bereich des Halses. Dazu gehören: Für die Verengung der Halsschlagader kann eine Verkalkung ursächlich sein und wird als Arteriosklerose diagnostiziert. Sie ist möglicherweise auch als Verhärtung tastbar.