Was passiert wenn ich arbeitslos bin und krank werde?

Was passiert wenn ich arbeitslos bin und krank werde?

Wer arbeitslos ist und krank wird, muss sich sofort bei der Agentur für Arbeit melden. Während Du krank bist, bekommst Du bis zu sechs Wochen weiter Arbeitslosengeld. Nach dieser sogenannten Leistungsfortzahlung hast Du in der Regel Anspruch auf Krankengeld.

Welche Form der Arbeitslosigkeit herrscht heute vor?

Neben der freiwilligen und der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit können die Arten der Arbeitslosigkeit in die folgenden vier Kategorien eingeteilt werden:

  • friktionelle Arbeitslosigkeit.
  • saisonale Arbeitslosigkeit.
  • konjunkturelle Arbeitslosigkeit.
  • strukturelle Arbeitslosigkeit.

Was sind die häufigsten Untersuchungen zu folgen der Arbeitslosigkeit?

Die häufigsten Untersuchungen zu Folgen der Arbeitslosigkeit befassen sich mit der Thematik „Gesundheitliche Folgen von Arbeitslosigkeit“. Dass Gesundheitsrisiken und Gesundheitsprobleme bei Arbeitslosen vermehrt auftreten, wird dabei durch zahlreiche nationale wie internationale Forschungsarbeiten belegt.

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Was ist mit dem Arbeitslosenstand verbunden?

So wird häufig betont, dass ein hoher Arbeitslosenstand den sozialen Frieden gefährde (steigende Armut und Kriminalität) und die Widerstände in der Bevölkerung gegenüber dem Strukturwandel (Risikoscheue und Ausländerfeindlichkeit) tendenziell erhöhe. Beides ist mit erheblichen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden.

Welche Auswirkungen hat die Arbeitslosigkeit auf die betroffenen?

Die Wirkung der Arbeitslosigkeit auf die Betroffenen wird in den ökonomischen Lehrbüchern überwiegend ausgeblendet. Ökonomen interessieren sich primär für die ökonomischen Ursachen, gesamtfiskalischen Kosten und makroökonomischen Folgen der Arbeitslosigkeit, weniger für ihre individuellen Folgen.

Wie hoch war die Armutsrisikoquote von Arbeitslosen?

Die Armutsrisikoquote von Arbeitslosen war, basierend auf Daten des Mikrozensus, im Jahr 2018 mit 57,4 Prozent fast viermal so hoch wie die der Gesamtbevölkerung (15,5 Prozent). Zu den gravierenden Wirkungen für die Betroffenen treten noch makroökonomische Kosten hinzu.