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Was passiert nach einer Blasenentfernung?
In einer Operation wird dabei die Blase entfernt und dann die Harnleiter über ein Dünndarmsegment mit der Bauchhaut verbunden. Der Urin läuft dann in einen auf die Haut aufgeklebten Stomabeutel ab. Das erwähnte Dünndarmsegment wird während der OP aus dem körpereigenen Dünndarm entnommen und ist ca. 20-30 cm lang.
Wie Entleere ich eine Neoblase?
Die Neoblase Entleeren Das ist am besten in sitzender Position der Fall. Statt der Bauchpresse kann auch mit der Hand auf den Unterbauch gedrückt werden. Der gesamte Vorgang dauert etwas länger als die Entleerung der natürlichen Harnblase.
Wie lange dauert die Nachbehandlung einer Zystostomie?
Bei der Nachbehandlung einer Zystostomie muss der Zysteneingang über Wochen nach der Operation hinweg offen gehalten werden. Der Hohlraum muss immer wieder gespült und gereinigt werden. Wenn sich das Lumen der Zyste über die Wochen hinweg verkleinert hat, kann durch eine zweite Operation die Zyste entweder vollständig entfernt werden.
Welche Komplikationen sind die Folge einer Zystostomie?
In der Vorbereitung auf eine Zystostomie müssen stets alle möglichen Komplikationen, die Folge der Operation und Behandlung sein können, abgeklärt werden. Zu diesen zählen u.a. Gefäß- oder Nervenverletzungen, Entzündungsreaktionen oder Nachblutungen.
Wie kann eine Zyste entzünden?
Eine Zyste kann anwachsen und sich entzünden, bleibt allerdings oft lange Zeit unbemerkt, da sie keine Symptome zeigt. Eine Zystostomie wird bei größeren Zysten durchgeführt. Hierbei wird ein Loch durch den Kieferknochen in die Zyste gebohrt, sodass die Flüssigkeit abläuft.
Was ist eine Entzündung im betroffenen Bereich nach einer Zystostomie?
Eine Entzündung im betroffenen Bereich nach einer Zystostomie ist eine unerwünschte Nebenwirkung, die hingegen keine schwerwiegenden Folgen hat. In der Mundhöhle befinden sich sehr viele Bakterien. Aus diesem Grund ist eine Entzündung der exponierten und behandelten Stelle eine häufige Komplikation einer Zystostomie.