Was passiert genau bei der PDA?

Was passiert genau bei der PDA?

Bei einer PDA gelangen sensible Nervensignale durch Schmerz, Temperatur oder Druck nicht mehr zum Gehirn. Genauso werden Bewegungsimpulse vom Gehirn zu den Muskeln unterbrochen. Von wesentlicher Bedeutung für die Wirkung der Periduralanästhesie ist, auf welcher Höhe die Rückenmarksnerven blockiert werden.

Kann man von der PDA gelähmt werden?

Ging die Anästhesie aber tatsächlich schief, waren die Folgen dramatisch: Mindestens fünf (bis 13) Patienten blieben gelähmt. Weitere drei (eventuell auch sechs) starben. Soweit die Datenanalyse es erlaubte, kamen die Forscher zum Schluss, dass diese Komplikationen sich nicht hätten vermeiden lassen.

Was können Gründe für eine PDA sein?

Gründe für eine PDA können zum einen ein Kaiserschnitt sein (dann ist sie natürlich unverzichtbar) oder einfach eine Möglichkeit, die Wehen- und Geburtsschmerzen nicht mehr aushalten zu müssen. Damit die Nadel bei der Betäubung richtig gesetzt werden kann, wird die PDA im Sitzen oder im Liegen verabreicht.

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Wie wird die PdA angewendet?

Die PDA wird bei den unterschiedlichsten Operationen angewendet, doch vor allem in der Geburtshilfe gehört sie mittlerweile zum Standardprogramm. Gründe für eine PDA können zum einen ein Kaiserschnitt sein (dann ist sie natürlich unverzichtbar) oder einfach eine Möglichkeit, die Wehen- und Geburtsschmerzen nicht mehr aushalten zu müssen.

Wie wichtig ist eine PDA bei der Geburt?

Wichtig bei einer PDA ist, dass sie so dosiert wird, dass die Wehen nicht gestoppt, sondern nur die Schmerzen gedämpft werden. Eine komplette Schmerzlosigkeit bei der Geburt gibt es übrigens auch mit PDA nicht – und sie ist auch nicht gewollt.

Was sind die Komplikationen eines PDA?

Nach einer Röntgenkontrolle kann die Drainage am nächsten Tag abgeklemmt und gezogen werden. Die Komplikationen eines PDA ist die Gefahr einer Retinopathie durch die massiven Sauerstoffschwankungen sowie das Entstehen einer NEC durch die Unterversorgung des Magen-Darm-Traktes mit Blut.