Was passiert bei Ostrogenmangel in der Scheide?

Was passiert bei Östrogenmangel in der Scheide?

Unter Östrogeneinfluss herrscht in der Scheide ein saures Milieu, das durch Milchsäurebakterien aufrechterhalten wird. Bei Wegfall der Östrogenwirkung verschwinden diese Milchsäurebakterien, der pH-Wert steigt und die Keimbesiedelung der Scheide verändert sich. Eine verstärkte Infektanfälligkeit ist die Folge.

Sind Östrogenzäpfchen gefährlich?

Eine lokale Hormontherapie mit Hormonzäpfchen steigert nicht das Brustkrebsrisiko und darf auch Brustkrebspatientinnen verordnet werden. Ebenso haben Östrogenzäpfchen keine Nebenwirkungen auf das Herzkreislaufsystem.

Was sind Atrophische Beschwerden?

Die vaginale Atrophie muss nicht zwingend Probleme verursachen. Wenn Symptome auftreten, so sind diese meist Scheidentrockenheit, häufige Entzündungen, Brennen, Juckreiz, Rötung und leichte Blutungen der Scheide. Diese Beschwerden sind für die betroffenen Frauen körperlich und emotional belastend.

Wie macht sich eine hormonstörung bemerkbar?

Eines der häufigsten Symptome von Hormonstörungen sind einsetzende Depressionen. Es beginnt zuerst mit Stimmungsschwankungen und Gereiztheit. Wird die Hormonstörung jedoch nicht behandelt oder rechtzeitig erkannt, so kann es bei den Patienten auch zu mittleren bis schweren depressiven Episoden kommen.

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Wie gefährlich sind Hormoncremes?

Nachteile einer Hormonbehandlung Das Risiko für Brustkrebs bleibt wahrscheinlich auch nach Beenden der Behandlung erhöht, wenn Frauen länger als fünf Jahre Östrogen-Gestagen-Präparate eingenommen haben. Zudem zeigte eine Auswertung, dass Frauen nach einer langfristigen Hormontherapie häufiger an Demenz erkranken.

Ist hirnatrophie heilbar?

Behandlung einer Hirnatrophie Gehirnatrophien lassen sich weder aufhalten noch heilen. Die Nervenzellen unseres Gehirns bilden ein hochspezialisiertes Gewebe. Wegen der hochgradigen Spezialisierung kann sich das Gehirn von Verletzungen beispielsweise nicht vollständig regenerieren.