Was passiert bei der Teilnarkose?

Was passiert bei der Teilnarkose?

Bei Regionalanästhesien für operative Eingriffe wird die Schmerzempfindung durch eine vorübergehende Blockade der Nerven an Rücken, Arm, Bein u.a. Körperteilen unterbrochen.

Welche Arten der Regionalanästhesie gibt es?

Periphere Regionalanästhesien (Plexusanästhesie, z.B. bei Eingriffen an Schulter und Arm, oder die Blockade einzelner Nerven, z.B. bei Eingriffen am Unterschenkel, Fuß, Hand) Rückenmarksnahe Regionalanästhesien (Periduralanästhesie (PDA), Spinalanästhesie) Intravenöse Regionalanästhesie.

Was ist der Periduralraum?

Der Epiduralraum, klinisch auch Periduralraum genannt, ist ein anatomischer Spaltraum, der im Bereich der Rückenmarkshäute bzw. des Spinalkanals vorkommt. Er liegt zwischen dem Durasack und der von Periost ausgekleideten Wand des Wirbelkanals.

Was ist Ziel der epiduralen Infiltration an der Lendenwirbelsäule?

Ziel der epiduralen Infiltration an der Lendenwirbelsäule ist es, ein Medikament direkt in den Epiduralraum im Wirbelkanal zu injizieren. Dies spielt bei der Therapie von chronischen Rückenschmerzen oder bei der Vorbereitung zu Operationen eine entscheidende Rolle.

Wie wird die epidurale Infiltration durchgeführt?

Die epidurale Infiltration wird in der Regel im Sitzen oder beim Liegen auf der Seite durchgeführt. Die Nadel wird zwischen den Dornfortsätzen zweier benachbarter Wirbel eingeführt. Um zu überprüfen, ob der Arzt den Epiduralraum erreicht hat, steht ihm eine sogenannte „loss of resistance“-Technik zur Verfügung.

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Wie entsteht die Bewusstlosigkeit in der Epiduralblutung?

Die initiale Bewusstlosigkeit wird dabei durch das Trauma selbst hervorgerufen, wohingegen die zweite Phase der Bewusstlosigkeit durch die Verdrängung des Hirnparenchyms durch die arterielle Blutung verursacht wird. Die Phase dazwischen wird auch als „freies Intervall“ bezeichnet und ist charakteristisch für eine Epiduralblutung.

Was ist eine diagnostische Nervenblockade?

Diagnostische Nervenblockade: Sie wird angewendet, um die Ursache von Schmerzen zu lokalisieren. Ein Beispiel ist die Blockade einer Spinalnervenwurzel, um zu verifizieren, dass der Schmerz durch einen benachbarten Bandscheibenvorfall hervorgerufen wird.