Was passiert bei Cannabisbesitz?

Was passiert bei Cannabisbesitz?

„Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft…“

Was ist die Strafe für Cannabisbesitz?

Cannabis zu besitzen ist verboten und wird bestraft. Je nachdem, wie viel man dabeihat, droht dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) nach eine Geldstrafe oder zu bis fünf Jahren Haft. Ausnahmen gelten für alle, die eine medizinische Verordnung haben.

Was ist ein wissenschaftlicher Bericht zu Cannabis als Medizin?

Ein im Auftrag der TIK entworfener wissenschaftlicher Bericht zu Cannabis als Medizin beschäftigt sich mit der aktuellen Studienlage. Die folgend aufgelisteten Erkrankungen und Anwendungsbereiche – ausgenommen Schizophrenie – stellen eine denkbare Indikation für eine Therapie mit medizinischem Marihuana dar.

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Was ist der Unterschied zwischen Cannabis und männlichen Hanfpflanzen?

Hierbei ist der Unterschied zwischen weiblichem und männlichem Hanf entscheidend. Beide Pflanzen weisen die Cannabinoide CBD und THC auf. Allerdings hat nur das THC eine berauschende und psychoaktive Wirkung, welches zum Großteil allein in der weiblichen Hanfpflanze zu finden ist. Diese wird wiederum als Cannabispflanze bezeichnet.

Was sind die Unklarheiten zu medizinischem Cannabis?

Dennoch sind Unklarheiten in Übersichtsanalysen zu bisherigen Forschungslagen vorhanden: Einige AutorInnen schreiben medizinischem Cannabis eine wissenschaftlich belegte Wirkung zu. Andere WissenschaftlerInnen wiederum können die Therapie mit Cannabinoiden nicht empfehlen.

Wie viele prozentige Cannabisblüten dürfen verschrieben werden?

Cannabisblüten dürfen mit einem 22 prozentigem Gehalt an THC, dem am stärksten wirksamen Cannabinoid, verschrieben werden. Verordnet der oder die MedizinerIn 100 g Cannabis, kann sich die Menge an THC zwischen 100 und 22 000 mg bewegen. Neben der Menge muss gleichermaßen die Angabe der Cannabissorte erfolgen.