Inhaltsverzeichnis
Was müssen influencer bei Werben beachten?
Spezielle Regeln müssen Influencer beachten, wenn sie Werbung machen….Folgende typische Beiträge von Influencern auf Youtube oder Instagram müssen nach den oben genannten Grundsätzen stets als Werbung gekennzeichnet sein:
- Gegenleistung für einen Beitrag.
- Influencer ist selbst Unternehmer.
- Affiliate-Links.
Was dürfen influencer und was nicht?
Durch Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) in drei Fällen (Urteile vom 9. September 2021, Az. I ZR 90/20, I ZR 125/20, I ZR 126/20) steht nun fest: Influencer:innen dürfen auf Fotos im Internet auch ohne Werbekennzeichnung auf Produkte verweisen – solange es nicht zu werblich ist.
Sollte Werbung durch Influencer erlaubt sein?
Influencer-Marketing – Verbot der Schleichwerbung In wettbewerbsrechtlicher Hinsicht gilt beim Influencer-Marketing der sog. Wahrheitsgrundsatz. Dieser soll vor allem den Verbraucher davor schützen, aufgrund falscher Vorstellungen zu einer geschäftlichen Entscheidung veranlasst zu werden.
Wann müssen Influencer Werbung kennzeichnen?
Mittlerweile hat der Gesetzgeber auf das Problem der Kennzeichnung von Werbung bei Influencern reagiert: Ab 2022 müssen Influencer nur Beiträge als Anzeige kennzeichnen, wenn sie hierfür auch eine Gegenleistung erhalten.
Wann müssen influencer Werbung kennzeichnen?
Was ist eine influencer Kampagne?
Das Influencer Marketing zielt auf die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Influencer ab. Der Influencer kann die Glaubwürdigkeit einer Markenbotschaft steigern, da er als scheinbar Außenstehender eine authentische Meinung abgeben kann.
Wer muss Werbung kennzeichnen?
Wer im Internet Werbung für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen macht, muss dies nicht immer besonders kennzeichnen: In drei Urteilen hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe aber festgelegt, dass ein Werbehinweis Pflicht ist, wenn die Influencerin oder der Influencer für eine „übertriebene werbliche“ …
Wann muss ich unbezahlte Werbung kennzeichnen?
Unbezahlte Posts dienen zumindest immer der eigenen Vermarktung bzw. Absatzförderung und stellen eine grundsätzlich kennzeichnungspflichtige geschäftliche Handlung dar. Diese Kennzeichnungspflicht kann entfallen, wenn der kommerzielle Zweck sich aus den Umständen ergibt und erkennbar ist.