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Was muß man körperlich beachten Nach einem Stent im Herzen?
Nach der Stent-Implantation bleiben Sie einige Stunden in einer flachen Position liegen. Der Arzt wird sie außerdem anweisen, Bein oder Arm nicht anzuwinkeln – je nachdem, wo bei der Implantation der Katheter eingeführt wurde. Auf die Punktionsstelle wird Druck ausgeübt.
Was passiert wenn Stent zugeht?
Beim Einwachsen des Stent kann sich um die Maschen des Stent eine so dicke Gewebeschicht bilden, dass die Lichtung der Ader eingeengt und der Blutfluss vermindert ist. Bei nicht beschichteten Stents ist das Zuwachsen nach 6 Monaten beendet. Danach tritt höchstwahrscheinlich keine Wiederverengung auf.
Wie lange kann ein Stent halten?
Menschen mit einem Stent können ein uneingeschränktes Leben führen.
Kann der Stent wieder zuwachsen?
Der Stent ist ein Metallgerüst, das die verengte Arterie dauerhaft offen hält, und damit eine gute Durchblutung garantiert. Langfristig könnte die behandelte Verengung wieder zuwachsen, weil der Körper den Stent als Fremdmaterial erkennt und ihn dann mit Bindegewebe umschließt.
Wie lange dauert es bis ein Stent eingewachsen ist?
Das dauert maximal eine Minute. Der Stent verbleibt dann lebenslang im Gefäß, er kann nicht wieder entfernt werden. Nach einigen Monaten ist er so eingewachsen, dass das Gefäß ihn mit Gefäßinnenwand überzogen hat. Bei guten Röntgenaufnahmen oder erneuten Herzkatheteruntersuchungen ist er nicht selten zu sehen.
Wie entsteht der Stent an der Gefäßwand?
Der Stent wird zusammen mit dem Ballon, der als Träger des Stents dient, an die Engstelle des betroffenen Gefäßes geschoben. Durch das Aufblasen des Katheters expandiert der Stent und wird an die Gefäßwand gepresst. Nach 10 – 30 Sekunden wird die Luft aus dem Ballon wieder entlassen und der Ballon zurück gezogen.
Was muss bei der Implantation von einem Stent in Blutgefäß getroffen werden?
Nach der Implantation von einem Stent in ein Blutgefäß müssen spezielle Maßnahmen bezüglich der Nachsorge getroffen werden. Diese Nachsorgemaßnahmen beinhalten sowohl eine medikamentöse Behandlung des Patienten als auch regelmäßige Untersuchungen. Hinzu kommen Verhaltenshinweise, die der Patient beachten muss.
Wie lange dauert die Reha nach einer Stent-Implantation?
Die Reha nach einer Stent-Implantation dauert 21 Tage. In dieser Zeit lernen die Betroffenen, welche Risikofaktoren sie ausgesetzt sind und wie sie vermieden werden können. Was tun, wenn Symptome auftreten? Sollte ein Patient nach einer Stent-Implantation bestimmte Symptome wahrnehmen, so ist es wichtig, umgehend den Arzt zu informieren.
Kann man einen beschichteten Stent benutzen?
So wird ein neuer Verschluss (Restenose) des Gefäßes und eine Narbenbildung innerhalb des Stents verhindert. Die Notwendigkeit eines beschichteten Stents ist nicht bei jedem Eingriff gegeben. Bei Patienten mit einer sehr kurzen Engstelle (bis zu 10 mm) besteht ein geringes Risiko einer Restenose.