Was muss man beachten bei Franchise?

Was muss man beachten bei Franchise?

Vor Abschluss des Vertrages sollte die Zahlungsfähigkeit des Franchisegebers geprüft werden. Ein Franchisevertrag stellt ein auf Dauer angelegtes Schuldverhältnis dar. Eine Zahlungsunfähigkeit des Franchisegebers würde den Bestand des Vertrages in Frage stellen.

Wo ist der Franchisenehmer beschäftigt?

Beschäftigt der Franchisenehmer in seinem Franchisebetrieb Personal, so ist er demnach Arbeitgeber. Als Arbeitgeber hat der Franchisenehmer arbeitsrechtliche Vorschriften zu beachten.

Welche Punkte sollten sie beachten beim Franchisegeber?

Wer diesen Weg wählt, sollte deshalb auf folgende Punkte achten: Verlangen Sie vom Franchisegeber einen schriftlichen Nachweis, dass Markenname und Firmenlogo beim Deutschen Patentamt eingetragen sind. Sonst besteht die Gefahr, dass ein Wettbewerber sie beansprucht und die Geschäftsbasis verloren geht.

Was ist der Vorteil von Franchising?

In der allgemeinen Wahrnehmung wird Franchising jedenfalls vorwiegend hiermit in Verbindung gebracht: Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie für den Schritt in die Selbstständigkeit und Existenzgründung keine eigene Geschäftsidee benötigen. Sie nutzen ein Modell, das sich bereits bewährt hat.

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Wie viele Franchise-Systeme gibt es in Deutschland?

Rund 900 Franchise-Systeme gibt es allein in Deutschland. Sie bergen aber auch Gefahren: Nachteilige Vertragsklauseln, mangelnde Betreuung durch die Zentrale, vor allem aber die Achillesferse Standort gefährdet die Existenz mancher Franchisenehmer.

Wie wichtig sind lokale Besonderheiten für eine Franchise?

Lokale Besonderheiten sind also extrem wichtig. Möglicherweise wird Ihnen eine Donut-Bude in einer Stadt mit überdurchschnittlich hoher Seniorendichte keinen langfristigen Erfolg bringen. Wenn Sie partout nicht umziehen wollen, fallen viele Franchises bereis aus Ihrer Vorauswahl heraus. Wie erfahren ist meine Franchise?