Was muss ein Versicherter beim Wechsel der Krankenkasse beachten?

Was muss ein Versicherter beim Wechsel der Krankenkasse beachten?

Bei der gesetzlichen Krankenkasse ist der Wechsel sehr einfach. Versicherte müssen lediglich 12 Monate oder länger Mitglied bei ihrer aktuellen Kasse sein, um wechseln zu dürfen. Dabei gilt eine Kündigungsfrist von zwei Monaten zum Monatsende. Erhöht die Krankenkasse ihren Beitrag, gibt es ein Sonderkündigungsrecht.

Wie läuft die Krankenversicherung weiter?

In diesem Fall läuft die Krankenversicherung weiter und Sie sind als arbeitssuchend gemeldet. Sie bleiben so lange versichert, solange Sie auch vom Staat Geld beziehen. Es muss nur eben rechtzeitig gemeldet werden. Mit der Kündigung des Arbeitsverhältnisses erlischt auch die Krankenversicherung.

Wer unterliegt der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung?

Angestellte, selbständig tätige Gärtner, Landwirte sowie Künstler und Publizisten unterliegen zunächst der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung und können nur in die PKV wechseln, wenn sie die aktuelle Versicherungspflichtgrenze (auch Jahresarbeitsentgeltgrenze oder JAEG genannt) überschreiten.

Wie verschulden sich Menschen ohne Krankenversicherung?

Durch die rückwirkenden Beiträge verschulden sich Menschen ohne Krankenversicherung bereits bei Eintritt in die Versicherung, weshalb viele Betroffene diesen Schritt scheuen. Die Bundesregierung hat zum 01. August 2013 daher ein Beitragsschuldengesetz erlassen, das Nichtversicherte entlasten sollte.

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Was ist die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland?

Krankenversicherung in Deutschland. Für alle Menschen mit Wohnsitz in Deutschland besteht eine Krankenversicherungspflicht. Etwa 87 \% der Bevölkerung, das sind ungefähr 70 Millionen Menschen, sind in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Wir geben Antworten auf wichtige Fragen rund um Kosten, Leistungen und Prinzipien der