Was muss bei der Nachbereitung einer Bronchoskopie beachtet werden?

Was muss bei der Nachbereitung einer Bronchoskopie beachtet werden?

Da die Atemwege keine Schmerzrezeptoren haben, ist die eigentliche Bronchoskopie-Untersuchung schmerzlos. Auch einige Stunden nach der Untersuchung sollten die Patienten weder essen und trinken noch rauchen: Durch die lokale Betäubung des Rachenraums könnte er sich heftig verschlucken.

Was kann nach einer Bronchoskopie passieren?

Das Bronchoskop kann Nasenbluten oder Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden, Heiserkeit oder Husten hervorrufen, und sehr selten auch den Kehlkopf verletzen. Auch kurzfristiges Fieber tritt zuweilen danach auf, insbesondere bei Lavagen. Schwere Zwischenfälle sind bei einer Bronchoskopie aber sehr selten.

Wie läuft eine Bronchoskopie ab?

Bei der Bronchoskopie (Lungenendoskopie) wird eine entweder starre oder bewegliche Sonde (Bronchoskop) über die Nase oder den Mund in die Luftröhre eingeführt, um diese selbst sowie ihre großen Abzweigungen – die Bronchien – zu untersuchen.

Wie unangenehm ist eine Bronchoskopie?

Da die Atemwege nicht mit Schmerzfasern ausgestattet sind, tut die Bronchoskopie nicht weh. Unangenehm ist aber der Hustenreiz. Deshalb wird vor und während der Untersuchung eine örtliche Betäubung der Schleimhaut durchgeführt, mit oder ohne Gabe eines leichten Schlafmittels.

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Wie lange Fieber nach Bronchoskopie?

Gelegentlich kann es nach Biopsien zu leichten, sehr selten zu schwereren Blutungen kommen. Nach einer Spülung (Bronchial-Lavage) ist gelegentlich mit Fieber in den ersten 24 Stunden nach der Untersuchung zu rechnen. Dieses bildet sich ohne wesentliche Komplikationen zurück.

Was ist bei der Bronchoskopie nötig?

Bei der starren Bronchoskopie ist dagegen immer eine Vollnarkose nötig. Der Arzt führt das Bronchoskop behutsam ein und inspiziert bereits auf dem Weg zu den Bronchien die Schleimhaut. Die Atemwege der Lunge verzweigen sich wie ein Baum von der Luftröhre in die Bronchien.

Wie viele Patienten starben nach der Bronchoskopie?

Von 34 Patienten starben 20 Patienten unmittelbar nach der Bronchoskopie, 5 Personen – 24 Stunden nach der Studie und 4 Personen – eine Woche nach der Bronchoskopie. Komplikationen während der Bronchoskopie können in zwei Gruppen unterteilt werden:

Wann sollte die Bronchoskopie vorgeschoben werden?

Zur Bronchoskopie muss der/die Patient/in nüchtern sein und sollte einen Tag vor dem Eingriff nicht rauchen. Der Endoskopschlauch wird durch die Luftröhre bis maximal zu den dritten oder vierten Teilungskanälen der Bronchien vorgeschoben.

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Wie wird die Bronchoskopie versetzt?

Bei bestimmten Formen der Bronchoskopie (z.B. vor einer Stentimplantation) wird der Patient in Vollnarkose versetzt. Das Bronchoskop, ein biegsamer Schlauch von der Dicke eines Bleistiftes, auf dessen Spitze sich eine Kamera befindet, wird über die Nase eingeführt.

GUT ZU WISSEN: Da die Atemwege keine Schmerzrezeptoren haben, ist die eigentliche Bronchoskopie-Untersuchung schmerzlos. Auch einige Stunden nach der Untersuchung sollten die Patienten weder essen und trinken noch rauchen: Durch die lokale Betäubung des Rachenraums könnte er sich heftig verschlucken.

Welcher Arzt macht eine Bronchoskopie?

Die Bronchoskopie ist eine endoskopische Untersuchungsmethode mit der ein Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie mittels starrer oder flexibler Bronchoskopie die Atemwege des menschlichen Körpers betrachten kann.

Was ist eine Ebus Untersuchung?

Die Untersuchung der thorakalen Lymphknoten ist heutzutage mit einem modernen und schonenden sowie minimal invasiven, bildgebenden Verfahren möglich: der endobronchiale Ultraschall (EBUS). Der EBUS vereint die Möglichkeiten der Ultraschalldiagnostik und der Bronchoskopie.

Wie lange spuckt man Blut nach Bronchoskopie?

In den ersten beiden Tagen nach der Spiegelung kann dem Auswurf Blut beigemengt sein. Lassen Sie sich dadurch nicht beunruhigen. Sollten jedoch Schmerzen oder andere Befindlichkeitsstörungen (z.B. Bluthusten, Fieber) auftreten, melden Sie sich bitte unverzüglich.

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Warum Fieber nach Bronchoskopie?

Gelegentlich tritt Fieber nach der Bronchoskopie auf. Weiter kann es zum Kollaps der Lunge (Pneumothorax) mit der Notwendigkeit einer Drainageneinlage kommen. Fieber und Pneumothorax können auch Stunden nach erfolgter Untersuchung auftreten.

Kann man eine Bronchoskopie ambulant machen?

Meistens ist sie ambulant möglich – nach einer kurzen Überwachungszeit von ca. zwei Stunden kann der Patient wieder nach Hause gehen. Vor der Untersuchung darf der Patient mindestens vier Stunden nichts essen und nicht rauchen.

Was ist eine Bronchoskopie?

Die Bronchoskopie ist eine Untersuchung des Bronchialsystems mit einem meist flexiblen Endoskop (Bronchoskop). Es handelt sich dabei um einen langen, dünnen Schlauch, der über Nase oder Mund oder bei beatmeten Patienten über den Tubus / Trachealkanüle in die Luftröhre eingeführt wird. Am vorderen Ende des Bronchoskops sitzt eine kleine Kamera.

Wie oft rauchen sie vor einer Bronchoskopie?

Sie sollten mindestens 6 Stunden vor der Operation nüchtern sein und mindestens 24 Stunden davor nicht rauchen. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Medikamente einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen (z.B. Aspirin, Plavix, Marcoumar), da diese vor einer Bronchoskopie eventuell pausiert werden müssen.

Wie wird die starre Bronchoskopie durchgeführt?

Der Patient ist während der Untersuchung aber noch ansprechbar. Die „starre Bronchoskopie“ erfolgt mittels eines starren Rohres (starres Bronchoskop) bei überstrecktem Hals durch den Mund. Sie wird immer in Vollnarkose durchgeführt.