Was muss bei der Implantation von einem Stent in Blutgefass getroffen werden?

Was muss bei der Implantation von einem Stent in Blutgefäß getroffen werden?

Nach der Implantation von einem Stent in ein Blutgefäß müssen spezielle Maßnahmen bezüglich der Nachsorge getroffen werden. Diese Nachsorgemaßnahmen beinhalten sowohl eine medikamentöse Behandlung des Patienten als auch regelmäßige Untersuchungen. Hinzu kommen Verhaltenshinweise, die der Patient beachten muss.

Welche Nebenwirkungen können bei der Stent-Implantation auftreten?

Ein hoher Blutverlust kann die Folge sein. Doch auch weitere Nebenwirkungen können beispielsweise durch die Einnahme von Acetylsalicylsäure und Clopidogrel auftreten. Im Allgemeinen ist der Nutzen durch die Medikamente nach der Stent-Implantation weitaus größer als die möglichen Gefahren.

Wie lange dauert die Reha nach einer Stent-Implantation?

Die Reha nach einer Stent-Implantation dauert 21 Tage. In dieser Zeit lernen die Betroffenen, welche Risikofaktoren sie ausgesetzt sind und wie sie vermieden werden können. Was tun, wenn Symptome auftreten? Sollte ein Patient nach einer Stent-Implantation bestimmte Symptome wahrnehmen, so ist es wichtig, umgehend den Arzt zu informieren.

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Wie kann ich eine Stent-Thrombose verhindern?

Durch die Kombination aus zwei Medikamenten wird ein derartiges Blutgerinnsel im Stent effektiv verhindert. Das Risiko auf eine Stent-Thrombose lässt sich durch die gezielte Gabe von Medikamenten auf ein Minimalrisiko herabsetzen. Um eine Stent-Thrombose im Vorfeld zu verhindern, verabreichen die Ärzte blutverdünnende und plättchenhemmende Mittel.

Wie besteht das Risiko auf eine Stentthrombose?

Vor allem in den ersten Wochen nach der Stentimplantation besteht das Risiko auf eine Stentthrombose. Hierbei bildet sich ein Blutgerinnsel im Stent. Dieses Blutgerinnsel kann zu einem erneuten Verschluss des Blutgefäßes führen.

Wie entsteht der Stent an der Gefäßwand?

Der Stent wird zusammen mit dem Ballon, der als Träger des Stents dient, an die Engstelle des betroffenen Gefäßes geschoben. Durch das Aufblasen des Katheters expandiert der Stent und wird an die Gefäßwand gepresst. Nach 10 – 30 Sekunden wird die Luft aus dem Ballon wieder entlassen und der Ballon zurück gezogen.

Welche Risiken bestehen bei der Anwendung von Blutverdünnern?

Grundsätzliche Risiken bei der Anwendung von Blutverdünnern bestehen in einer (ungewollten) Überdosierung, die im Falle der Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten durch Ernährungsumstellung oder durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten entstehen kann.

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