Was misst die Spirometrie?

Was misst die Spirometrie?

Die Spirometrie misst die Menge (das Volumen) der Luft, die ein- und ausge- atmet wird sowie den Luftfluss beim Ausatmen, also die Stärke des Atem- stroms. Die Resultate werden in einer Kurve aufgezeichnet.

Wie kann man die vitalkapazität bestimmen?

Die Vitalkapazität ist die Summe aus dem exspiratorischen Reservevolumen (ERV), dem Atemzugvolumen (AZV) und dem inspiratorischen Reservevolumen (IRV): VC = ERV + AZV + IRV.

Wie macht man eine Spirometrie?

Die Spirometrie wird im Sitzen durchgeführt und dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Der Patient erhält zunächst eine Nasenklammer, um die Nasenatmung auszuschalten und atmet dann durch ein Mundstück, das mit einem sogenannten Spirometer verbunden ist.

Welche Werte gibt es für eine Spirometrie?

Im Rahmen einer Spirometrie werden verschiedene Werte ermittelt. Die Normwerte der Untersuchung sind abhängig von Geschlecht, Gewicht und Alter des Patienten. Wichtige Messgrößen sind: Die Einsekundenkapazität (FEV1) gibt an, wie viel Luft in einer Sekunde maximal ausgeatmet werden kann.

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Wie zählt die Spirometrie zu den technischen Untersuchungen?

Die Spirometrie zählt – in Abgrenzung zu den sogenannten klinischen Untersuchungen (Abhören, Abtasten, Betrachten etc.) – zu den technischen Untersuchungen. Ziel der Spirometrie ist, dem Arzt eine Einschätzung des Funktionszustandes der Lunge zu ermöglichen. Dazu werden in der Regel folgende Werte erfasst:

Wie lange dauert die Spirometrie im Sitzen?

Die Spirometrie wird im Sitzen durchgeführt und dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Der Patient erhält zunächst eine Nasenklammer, um die Nasenatmung auszuschalten und atmet dann durch ein Mundstück, das mit einem sogenannten Spirometer verbunden ist.

Wie macht eine Spirometrie Sinn bei Rauchern?

Bei langjährigen Rauchern macht eine Spirometrie im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung durchaus Sinn. Sie gibt Aufschluss über das Vorliegen einer Atemflussbehinderung (zum Beispiel bei Asthma oder COPD) sowie über die Veränderung des Lungenvolumens. Über ein Mundstück atmet der Patient in ein Messgerät.