Was macht man in einer Psychotherapie?

Was macht man in einer Psychotherapie?

Psychotherapien können depressive Symptome lindern und das Risiko für Rückfälle senken. Das können sie erreichen, indem sie beispielsweise helfen, mit negativen Gedanken oder Herausforderungen besser umzugehen. Zudem kann es erleichternd sein, die Ursachen der Beschwerden besser zu verstehen.

Wann ist eine Therapie abgeschlossen?

Zunächst gilt grundsätzlich, dass Sie jede Therapie zu jedem Zeitpunkt beenden können, wenn Sie dies für notwendig halten. Sinnvollerweise sollte dies aber erst dann erfolgen, wenn es Ihnen spürbar besser geht oder wenn Sie gelernt haben, anders als bisher mit Ihren Beschwerden umzugehen.

Was ist der Wirkfaktor der Psychotherapie?

Auch für Psychotherapeuten. Ein großer Wirkfaktor in der Psychotherapie ist, dass sich der Therapeut gut in den Patienten einfühlen kann. Ein Psychotherapeut, der Leiden kennt, der sich gleichzeitig aber selbst gut gehalten fühlt, z.B. in einer Therapie, kann seinen Patienten verstehen und gut halten.

Was ist wichtig für eine erfolgreiche Psychotherapie?

Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Psychotherapie ist Ihre Mitarbeit und Motivation, nur dann kann eine Therapie gelingen. Wesentlich ist auch Ihre Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten. Ihre Offenheit und Aufnahmebereitschaft als Patient tragen wesentlich zum Gelingen einer Psychotherapie bei.

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Wer kommt zum Psychotherapeuten?

Wer als Patient zum Psychotherapeuten kommt, zeigt: Er kann oft ganz normal berufstätig sein, ja sogar sehr erfolgreich, er ist verheiratet, hat Kinder, bewältigt das tägliche Leben. Für die Krankenkasse muss sich der Therapeut dann auf irgendeine Diagnosenummer für diesen Patienten festlegen. Von da an ist der Patient krankgestempelt.

Wie erkundigst du dich über psychische Erkrankungen?

Von Deiner Seite als Psychotherapeut aus überprüfst Du, ob eine psychische Erkrankung vorliegt und inwiefern Du in der Lage bist, diese zu behandeln. In der Regel erkundigst Du Dich allgemein nach der Art, dem Umfang und der bisherigen Dauer der psychischen beziehungsweise psychosomatischen Probleme.