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Was macht man in einer Familientherapie?
Die Familientherapie ist ein psychologisches Verfahren, das die Familie in die Lösung psychischer Probleme einbezieht. Der Familientherapeut hilft dabei, die verborgenen Konflikte aufzudecken und zu lösen sowie offen und respektvoll miteinander umzugehen. …
Wer darf sich Systemischer Therapeut nennen?
Sie müssen: (1) über eine Approbation als Ärzt*in oder Psychotherapeut*in verfügen und (2) zusätzlich zur Approbation über die „Fachkunde“ (eine verfahrensbezogene Qualifikation) in einem sozialrechtlich anerkannten Psychotherapieverfahren verfügen (sobald Systemische Therapie anerkannt ist, werden auch bestimmte – …
Was macht den systemischen Ansatz aus?
Hinter dem Systemischen Ansatz steht eine bestimmte Art, die Wirklichkeit zu sehen und daraus therapeutische und beraterische Herangehensweisen abzuleiten. Neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie ist der systemische Ansatz der am weitesten verbreitete und praktizierte Therapie- und Beratungsansatz.
Was ist eine AFT?
Die Aufsuchende Familientherapie (AFT) ist ein systemisch-therapeutisches Konzept. AFT soll Familien erreichen, die mit herkömmlichen therapeutischen Jugendhilfeangeboten nicht oder nicht mehr erreichbar sind.
Wie werde ich Systemische Therapeutin?
Wie in den anderen Verfahren setzt sich die Ausbildung folgendermaßen zusammen:
- 600 Stunden Theorie.
- 1200 Stunden praktische Tätigkeit 1 in einer psychiatrischen Klinik.
- 600 Stunden praktische Tätigkeit 2 in einer psychosomatischen Klinik oder psychotherapeutischen Praxis.
- 120 Stunden Selbsterfahrung.
Wann darf ich mich systemischer Therapeut nennen?
„Systemische/r Therapeut/in (IFLW)“ darf sich nennen, wer die gleichnamige Fachkundeprüfung des IFLW bestanden hat. 2. Darf ich mit dieser Fachkundeprüfung psychotherapeutisch tätig werden? Laut Psychotherapeutengesetz und Heilpraktikergesetz dürfen nur Psychotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker die Heilkunde ausüben.
Wie kann ein Familientherapeut eine Familie unterstützen?
So kann ein Familientherapeut eine Familie zum Beispiel bei einer Scheidung der Eltern oder einem Todesfall unterstützen oder wenn nach der Trennung ein neuer Partner in eine Familie kommt. Daneben können auch Patienten mit Depression, Bipolarer Störung oder einer Angsterkrankung von einer Familientherapie profitieren.
Wie kann eine Familientherapie hilfreich sein?
Außerdem kann eine Familientherapie hilfreich sein, wenn Veränderungen im Familiensystem Probleme erzeugen. So kann ein Familientherapeut eine Familie zum Beispiel bei einer Scheidung der Eltern oder einem Todesfall unterstützen oder wenn nach der Trennung ein neuer Partner in eine Familie kommt.
Welche Personen sind in der Familientherapie mit?
In der Familientherapie bezieht der Therapeut alle Personen mit ein, die für den Heilungsprozess des Patienten eine Rolle spielen. Der Fokus liegt also nicht nur auf der Familie im engen Sinn. Der Begriff Familie hat sich durch verschiedene Konstellationen, wie zum Beispiel Patchwork-Familien, deutlich erweitert.
Was macht ein Sozialarbeiter?
Was macht ein Sozialarbeiter? Ein Sozialarbeiter berät, fördert und betreut Menschen in schwierigen Lebenslagen und hilft ihnen durch den Alltag.