Was macht man beim Erstgespräch?
Das sogenannte „Erstgespräch“ Nach der telefonischen Terminvereinbarung findet das so genannte „Erstgespräch“ statt. Im Erstgespräch bittet der Therapeut den Patienten zu Beginn in der Regel darum, möglichst frei und unstrukturiert vom Grund seines Kommens und seinen Problemen zu erzählen.
Was wird in einer Therapie gemacht?
Während der Psychotherapie lernst du deine Stimmungen, Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen und ihre Zusammenhänge wahrzunehmen und zu verstehen. Während der Therapie werden dir Hilfsmittel an die Hand gegeben, mit denen du mehr Kontrolle und Einsicht über dein Fühlen, Denken und Verhalten erlangst.
Was ist eine Therapiesitzung?
Denn eine Therapiesitzung setzt ein aktives Mitteilung des Patienten und ein sich Einlassen auf die Therapie und den Therapeuten voraus. Die Abrechnung einer Psychotherapie erfolgt nach Therapiestunden. Das bedeutet, der Therapeut gibt einen bestimmten Geldbetrag vor, den eine Therapiestunde bei ihm kostet.
Wie lange dauert eine Therapiesitzung?
Normalerweise hat der Patient eine Therapiesitzung pro Woche und mit fortlaufender Dauer der Therapie werden die Intervalle zwischen den einzelnen Therapiesitzungen größer. Denn langfristiges Ziel ist es, den Patienten in die Eigenständigkeit zu entlassen und ihm ein Leben ohne Therapie zu ermöglichen.
Was kann ein Therapeut von einer Therapie erwarten?
Ebenso kann ein Therapeut Sie fragen, was Sie von einer Therapie erwarten. Themen, die auf die Zukunft ausgerichtet sind (Zum Beispiel: »Was wollen Sie durch die Therapie erreichen? Haben Sie ein Behandlungsziel? Wenn ja, welches?«), dienen dazu, dass er seinen Behandlungsauftrag klarer erkennen und benennen kann.
Was ist die Aufgabe des Therapeuten?
Wenn du in der Sitzung bist, ist es die Aufgabe des Therapeuten, die Zeit im Auge zu behalten, so dass du dich auf die Beantwortung der Fragen konzentrieren und an die Therapie anpassen kannst. Es liegt aber an dir, dies selbst zu machen.