Was macht man bei Pseudarthrose?

Was macht man bei Pseudarthrose?

Durch eine konservative Behandlung (Ruhigstellung, Orthese etc.) oder eine Operation, bei der Nägel oder Platten aus Titan eingesetzt werden (Osteosynthese) kann ein gebrochener Knochen vollständig ausheilen, ohne dass funktionelle Einschränkungen zurückbleiben. Dies dauert normalerweise 4-8 Wochen.

Kann man mit Pseudarthrose leben?

Eine Pseudarthrose ist eine langwierige Erkrankung, die nicht von selbst heilt und daher zwingend einer Therapie bedarf. Standard ist hier bislang immer noch eine Operation.

Wie äußert sich eine Pseudarthrose?

Die Pseudarthrose macht sich durch Schmerzen, Instabilität und Einschränkungen der Beweglichkeit bemerkbar. Wenn zusätzlich Entzündungsprozesse ablaufen, kommen Rötung und Überwärmung der betroffenen Körperregion hinzu.

Was versteht man unter Pseudarthrose?

Der Fall einer ausbleibenden knöchernen Konsolidierung, wenn es also nicht zum Zusammenwachsen von Knochenfragmenten nach einem Bruch kommt, wird dann als „Falschgelenk“ oder eben Pseudarthrose bezeichnet. Per Definition spricht man von einer Pseudarthrose erst nach 6 Monaten (englisch: „Non Union“).

LESEN SIE AUCH:   Wie wird Hautkrebs festgestellt?

Was tun wenn der Bruch nicht heilt?

Heilt die Fraktur nicht aus, stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung. Neben einer erneuten operativen Stabilisierung mit Anfrischen der Bruchenden werden üblicherweise zusätzliche körpereigene Knochentransplantate aus dem Beckenkamm zur Verbesserung der Frakturheilung verwendet.

Ist eine Pseudarthrose schmerzhaft?

nicht-operative Behandlung von Knochenheilungsstörungen Bei der Pseudarthrose handelt es sich um einen nicht verheilenden Knochen. In den seltensten Fällen geben die Patienten dabei keinerlei Beschwerden an, häufig kommt es zu anhaltenden Schmerzen unter Belastung, zT. verbunden mit einer deutlichen Immobilität.

Was tun wenn der Knochenbruch nicht heilt?

Was ist ein falsches Gelenk?

Eine Pseudarthrose (griech. pseudes „falsch“ und arthron „Gelenk“) tritt auf, wenn ein Knochen nach einer Fraktur (Knochenbruch) oder einer operativen Durchtrennung (Osteotomie) nach operativer Verbindung (Arthrodese bzw. Osteosynthese) nicht wieder richtig zusammenwächst.

Wie kann man eine Pseudoarthrose erkennen?

Aktuell wird auch viel über einen Bluttest diskutiert, der die Anfälligkeit für eine Pseudoarthrose voraussagen soll. Wenn dies gelänge, dann kann man direkt bei der Erstfraktur entsprechende Maßnahmen ergreifen. Zudem können auch Gewebeproben des Knochenabschnitts, der von Pseudarthrose betroffen ist, in einem Labor untersucht werden.

LESEN SIE AUCH:   Was kann man mit LinkedIn Premium machen?

Was ist die Nachsorge einer Pseudoarthrose?

Die Nachsorgebehandlung einer Pseudoarthrose ist abhängig von den zu Grunde liegenden Erkrankungen und den Auswirkungen, die die Pseudoarthrose begünstig haben. Wichtig ist die Vermeidung von Knochenbrüchen, da bei der Heilung immer wieder Komplikationen in Form einer erneuten Pseudoarthrose auftreten können.

Was sind konservative Behandlungsmethoden einer Pseudoarthrose?

Konservative Behandlungsmethoden einer Pseudoarthrose wie die Ruhigstellung durch einen Gips sind bei einer Pseudoarthrose der Rippen schlecht zu bewerkstelligen. Verspürt der Betroffene Schmerzen und eine Einschränkung der Beweglichkeit, kann die Pseudoarthrose operativ behandelt werden.

Wie kann ich die Pseudarthrose beurteilen?

Bildgebende Verfahren können die Pseudarthrose sichtbar machen und eine präzisere Diagnose ermöglichen. Auf dem Röntgenbild zeigt sich ein bleibender Knochenspalt an der Stelle des vorangegangenen, nicht richtig verheilten Bruches. Noch genauer kann der Arzt die Pseudarthrose in der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie beurteilen.