Was macht ein Zahnarzt im Krankenhaus?
In der Regel handelt es sich in diesen Fällen um unaufschiebbare konservierend-chirurgische Behandlungen. Aber auch prothetische Maßnahmen wie Bruchreparaturen oder dringend notwendige Unterfütterungen können den Einsatz des Zahnarztes erforderlich machen.
Was ist ein Zahnarzt konsil?
Unter einer konsiliarischen Erörterung (Konsilium) versteht man die Beratung mehrerer (Zahn-)Ärzte über einen Krankheitsfall. Das Konsil kann von jedem Arzt bzw. Zahnarzt abgerechnet werden, der sich im persönlichen Kontakt mit der Erkankung des Versicherten befasst hat.
Was sind die Berufserlaubnisse für den Zahnarzt?
Zahnarzt. Berufserlaubnisse können nur zeitlich und örtlich befristet erteilt werden. Im Gebiet der ehemaligen DDR werden die Zahnärzte auch Stomatologen genannt. Das Studium der Stomatologie wurde zeitweise mit einer Facharztprüfung (Facharzt für allgemeine Stomatologie) und später mit dem Diplom abgeschlossen (Dipl.-Stom. = Diplom-Stomatologe).
Wie ist die Berufsbezeichnung für den Zahnarzt zulässig?
Zahnarzt ist die Berufsbezeichnung für einen Absolventen des Studiums der Zahnmedizin. Die Ausübung des Berufs ist in Deutschland nur aufgrund einer gültigen Berufszulassung (Approbation oder Berufserlaubnis) zulässig.
Wie lange dauert die Weiterbildung zum Zahnarzt?
Schon während des Studiums der Zahnmedizin kann die mindestens 60-monatige Weiterbildung zum Facharzt absolviert werden, die durch die Facharztprüfung abgeschlossen wird. Diese erfolgt vor der jeweiligen Ärztekammer, von der die Bezeichnung „Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ verliehen wird.
Was beinhaltet das Tätigkeitsfeld eines Zahnarztes?
Das Tätigkeitsfeld eines Zahnarztes beinhaltet Prävention, Diagnose und Therapie von Zahn -, Mund – und Kiefererkrankungen. Ebenfalls werden Patienten mit anerkannten stomatologischen Berufskrankheiten ( Abrasio dentium) und Arbeitsunfällen auf Kosten der Berufsgenossenschaft behandelt.